Redaktion

Das Binger Kino darf bleiben

Die Zukunft des Binger Programmkinos „KiKuBi“ ist gesichert. Laut „AZ“ dürfen die ehrenamtlichen Programmmacher um Yvonne Dessoy und Maria Seliger auch nach dem Wechsel des Vermieters in der Mainzer Straße 9 bleiben, dem Standort des früheren „Cinema“. Der neue Eigentümer hat auf Drängen der Bank zwar die Miete erhöht, aber die Stadt und „zwei sehr großzügige private Spender“ (O-Ton) machen den Weiterbetrieb möglich. Bisher zahlte der Trägerverein des Kinos eine eher symbolische Miete, jetzt sind es 1.000 Euro pro Monat. Der neue Mietvertrag läuft bis 2035. Die Initiative KiKuBi („Kino-Kultur Bingen“) ist mehrfach ausgezeichnet worden. Sie hatte sich nach der Schließung des kommerziellen „Cinema“ gebildet, um den Kino-Standort Bingen zu retten. Das Programm wird per Online-Voting zusammengestellt. Außerhalb von Koblenz gibt es nur noch 3 Kinos im Oberen Mittelrheintal: Das Binger“KiKubi“, das Bopparder Projekt „Cinema“und das Kino Lahnstein von Thomas Birkelbach.  Allgemeine Zeitung (€),  KiKuBi (Website des Kinos)

Ausflugsschiffe vor Bingen. Foto: Dominik Ketz / Stadt Bingen
Ausflugsschiffe vor Bingen. Foto: Dominik Ketz / Stadt Bingen

Einmal überm Rhein

Normalerweise ist es nicht möglich, der Ruine Rossel hoch über dem Binger Loch aufs Dach zu steigen, aber kommenden Samstag (13. August) macht die hessische Schlösserverwaltung eine Ausnahme. Es gibt sogar eine Weinprobe auf der Dachterrasse. Anmeldungen nimmt Elisabeth Weymann entgegen: elisabeth.weymann@schloesser.hessen.de oder 06172-926 21 03. Die Rossel ist übrigens keine richtige Ruine. Mittelalter-Fan Graf Maximilian von Ostein, einer der ersten Romantiker am Rhein, ließ sie im 18. Jahrhundert bauen, um seinen Park am Niederwald zu verschönern. Wiesbadener Kurier, Wikipedia (über die Ruine Rossel), YouTube (Video)

Feuer über Braubach

Viel ist im Rhein nicht mehr drin, aber zum Löschen reicht es noch. Am Sonntag nahm ein Polizeihubschrauber bei Braubach Wasser aus dem Fluss auf, um der Feuerwehr zu helfen. Oberhalb der Stadt war ein schwer zugängliches Waldstück in Brand geraten. Das Feuer konnte mit vereinten Kräften eingedämmt werden. Rhein-Zeitung

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