Frank Zimmer

„Papa Rhein“ kommt trotz Corona klar

16 Millionen Euro in ein Hotel zu investieren, klingt in Zeiten von Corona nach schlaflosen Nächten. Aber Jan Bolland kann es relativ entspannt angehen. Sein Binger Design-Hotel „Papa Rhein“ wird im Spätsommer oder Herbst fertig, wenn sich der verbliebene Tourismus der Bundesbürger überwiegend im Inland abspielt. Bolland hätte dann das, was im Tal auch ohne Corona fehlt und im kommenden Herbst so gefragt sein könnte wie nie: Modern und ansprechend ausgestattete Zimmer für ein anspruchsvolles, jüngeres Publikum. Alles hängt davon ab, welche Abstands- und Hygieneregeln dann gelten. Laut „AZ“ blickt der „Papa Rhein“-Investor mit Interesse nach Österreich, wo Wiedereröffnungen mit 50 Prozent der Hotelkapazitäten diskutiert werden. Die Banken sitzen ihm nach eigenen Angaben nicht im Nacken: „Wir haben einen langen Atem, wenn das Haus nicht vom Start weg auf Volltouren läuft.“ Das neue Hotel am Binger Rheinufer wird 114 Zimmer und Suiten groß. Allgemeine Zeitung, paparheinhotel.de

Jan Bolland setzt auf“Papa Rhein“.

Bopparder Hanf

Bisher ist Boppard vor allen als Weinmetropole bekannt, aber dank Sascha Meyer und Christopher Bryar könnte die Stadt noch mit einem andern Stoff von sich reden machen: Hanf. Die beiden Bopparder verkaufen in ihrem Online-Shop allerdings keine Rauschmittel, sondern legale Hanfprodukte wie Öl, Schokolade oder Kekse. Es gibt sogar Tierfutter auf Hanfbasis. Rhein-Zeitung, marys-hanf.de

Hochstapeln in Trechtingshausen

Immobilienprofis erwecken in Deutschland selten Mitleid, aber in einem Betrugsprozess in Frankfurt ist das Opfer ein Makler, der sein Vermögen an eine Kundin verloren hat. Die gab sich als früheres Vorstandsmitglied eines Dax-Konzerns und „Baron von Thyssen“ aus, ließ sich u.a. Burg Reichenstein anbieten – angeblich für „Herrn von Siemens“ – und zog ihm für ein anderes Projekt Geld aus der Tasche. Laut „Frankfurter Allgemeiner Sonntagszeitung“ sitzt die falsche Multi-Millionärin jetzt im Gefängnis und der ehrliche Makler ist ruiniert. Burg Reichenstein ging glücklicherweise an einen seriösen Interessenten, den Dortmunder Verleger Lambert Lensing-WolffFrankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (Print)

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1 Gedanke zu „„Papa Rhein“ kommt trotz Corona klar“

  1. Papa Rhein, noch ein Bunker am Rhein, da können doch eh nur Leute hin mit Knete und die Innenstadt Bingen verrottet

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