Redaktion

Die Lahnsteiner Hafencity bleibt ein Traum

Wenn es um die Buga 2029 geht, ist Lahnstein der Jackpot-Gewinner. 17 Millionen Euro fließen in die Neugestaltung von über 20 Hektar Rheinufer, die Stadt profitiert damit mehr als jede andere Mittelrhein-Kommune. Bei einem anderen Lahnsteiner Lieblingsthema stößt Oberbürgermeister Lennart Siefert allerdings auf Granit. Es wird kein Wohnviertel am Lahnsteiner Hafen geben. Das stellte die landeseigene Hafenverwaltung klar. In der Stadt träumt man seit Jahren von einer Art mittelrheinischen Hafencity. Ein „Dreiklang aus Wohnen, Arbeiten und Freizeit“ sollte den über 150 Jahre alten Industriehafen neu erfinden. Tatsächlich wird es auch in Zukunft nur um das eine gehen: Arbeiten.

Hafenbecken in Lahnstein. Foto: Hafenbetriebe Rheinland-Pfalz

Das Land Rheinland-Pfalz will den Hafenbetrieb ohne Einschränkungen aufrechterhalten. O-Ton: „Zusammen mit den Hafenstandorten in Koblenz, Andernach, Neuwied und Bendorf stellt der Hafen Lahnstein eine unverzichtbare Verkehrsinfrastruktur sowohl für die Logistikwirtschaft als auch für die verladende Wirtschaft der Region dar“.2020 wurden in den beiden Hafenteilen Ober- und Niederlahnstein über 141.000 Tonnen Güter umgeschlagen. Rhein-Zeitung (€), Häfen Rheinland-Pfalz (Landesbetrieb)

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