Frank Zimmer

Der Felssturz und die Folgen

Knapp 7 Monate und mehrere Millionen Euro später wird klar, was der Felssturz von Kestert auf Dauer bedeutet. Laut „RZ“ bleibt der 6 Meter hohe Schutzwall auch nach dem Abschluss der Hangsanierung stehen. Die Bahn will ihn begrünen. Stählerne Fangnetze sollen zusätzlich für Sicherheit sorgen. Am 15. März waren zwischen Kestert und Kamp-Bornhofen Tonnen von Schiefergestein abgerutscht. Mehrere Sprengungen und eine 800 Kilo schwere Abrissbirne waren nötig, um weiteres Risiko-Geröll aus dem Berg zu holen. Für Anlieger der Hanggrundstücke bleibt es schwierig: Rund 7 Hektar sind weiterhin nur zu Fuß zu erreichen, denn der verschüttete Autotunnel unter der Bahnlinie ist nicht zu retten. Ersatzweise soll ein bestehender Fußgängertunnel verbreitert werden. Rhein-Zeitung

Ruth Vogel fotografierte die Sanierungsüberarbeiten im Steilhang bei Kestert.
Ruth Vogel fotografierte die Sanierungsüberarbeiten im Steilhang bei Kestert.

Gude Adevent 2.0

Von einem „Freedom Day“ ist Rüdesheim noch weit entfernt. Wegen Corona fällt auch in diesem Jahr der „Weihnachtsmarkt der Nationen“ aus. Der Verein Wirtschafts- und Tourismusförderung („WTF“) plant darum ein dezentrales Alternativmodell mit täglich wechselnden Angeboten. Das Projekt „Gude Advent“ war schon im vergangenen Jahr entwickelt worden. Dann warf die heftige 2. Pandemie-Welle alles über den Haufen. Wiesbadener Kurier

Zahl des Tages

207 Wohnungen besitzt die Stadt Bingen. Um den Immobilienbesitz kümmert sich demnächst eine städtische Entwicklungsgesellschaft. In der „AZ“ erklärt SPD-Stadtrat Till Müller-Heidelberg, warum Kommunen ihre Wohnungen lieber pflegen als verkaufen sollten. Allgemeine Zeitung

Foto des Tages

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