Redaktion

„Weil die Menschen das wertschätzen und weil es notwendig ist“

Im Sommer haben die Lorcher Hausätzte Matthias Ott und Michael Ohmer in Rekordzeit ihre Stadt und die Umgebung durchgeimpft. (Mittelrheingold inklusive). Die Zusammenarbeit von Medizinern, örtlicher Apotheke, Stadtverwaltung und ehrenamtlichen Helfern klappte nirgendwo besser als hier. Jetzt sind die Lorcher wieder im Krisenmodus. Laut „Wiebadener Kurier“ hat Ott in der vergangenen Woche 500 Menschen geimpft und geboostert. Der Mediziner kommt derzeit auf eine 80-Stunden-Woche. Er tue das, „weil die Menschen das wertschätzen und weil es notwendig ist“, zitiert ihn die Zeitung. Für sein Praxisteam ist der zusätzliche Organisationsaufwand nicht allein zu stemmen, darum packen freiwillige Helferinnen und Helfer mit an. Geimpft wird u. a. im städtischen Hilchenhaus. Wiesbadener Kurier

Das Hilchenhaus stammt aus dem 16. Jahrhundert. Foto: Wikipedia / Creative Commons / richhein
Das Hilchenhaus stammt aus dem 16. Jahrhundert. Foto: Wikipedia / Creative Commons / richhein

Park and Ride in Bingerbrück: Gemeckert wird nicht

3 Millionen Euro hat der Park-and-Ride-Parkplatz am Binger Hauptbahnhof gekostet. Land und Kommune haben tief in die Tasche gegriffen, um Pendlern den Umstieg auf die Bahn zu erleichtern und genervte Anwohner in Bingerbrück vom alltäglichen Park-Chaos zu befreien. Das Geld scheint gut angelegt zu sein. Wenige Wochen nach der Einweihung sind 145 von 170 Stellplätzen belegt. Die Jahresmiete kostet 50 Euro. Gemeckert wird nicht: Über den Preis habe sich noch niemand beklagt, sagt Bingens Bürgermeister Ulrich Mönch in der „AZ“. Mit den moderaten Mieteinnahmen sollen nur die Verwaltungskosten gedeckt werden, Mehreinnahmen sind vorgesehen.  Allgemeine Zeitung

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