Am kommenden Montag beschließt der Zweckverband Welterbe die Bewerbung für die Bundesgartenschau 2031. Damit ist das Buga-Ticket schon so gut wie gelöst, denn alles weitere gilt als Formsache. In Bayern würde man den gegenwärtigen Zustand als „gmahte Wiesn“ bezeichnen. „RZ“-Mann Andreas Jöckel hat noch einmal zusammengefasst, was das für das Tal bedeutet und wo noch Potenzial steckt. 2 Dinge werden in den kommenden Jahren besonders wichtig sein: Es müssen zeitgemäßere und komfortablere Hotels her. Das „Papa Rhein“ ist da schon mal ein guter Anfang. Und: Der Rhein ist nicht nur Wasserstraße, sondern auch Outdoor-Paradies. Man muss die Möglichkeiten nur kennen und verantwortungsbewusst nutzen. Kaub macht es vor. Hier gibt es nicht nur die Idee der Strom-Schwimmschule, sondern auch das Rafting-Unternehmen von Sven Bernd. Rhein-Zeitung, mittelrhein-rafting.de
Das Palais Bingen sucht Investoren
„Palais Bingen“ heißt die Alte Stadthalle, die auch einmal einen legendären Ruf als Techno-Club „Palazzo“ genoss. Seit 2015 werkelt dort das Team des Restaurants Zollamt um den angesehenen Gastronomen Jens Feuerbach. Aber selbst der will nun die Waffen strecken. 7 Millionen Euro müssten seiner Ansicht nach in das alte Gebäude investiert werden, um allen Ansprüchen zu genügen. „Unser Anspruch kostet schlichtweg zu viel Geld ohne Konsortium im Rücken“, zitiert ihn die „AZ“. Aber nichts eilt: Der Betrieb geht dieses Saison weiter. Allgemeine Zeitung, Palais Bingen (Website der Gastronomie)
Brömserburg-Casting in Rüdesheim
Am kommenden Mittwoch wird es in Rüdesheim spannend: 5 Bewerber um die Brömserburg stellen in einer öffentlichen Sitzung des Haupt-und Finanzausschusses ihre Konzepte vor. Am Tag darauf entscheidet die Stadtverordnetenversammlung, wer’s wird. Rüdesheim will die derzeit geschlossene Brömserburg verpachten oder verkaufen. Nach einem Ausschreibungsverfahren mit Hindernissen hatten sich 8 Interessenten beworben, von denen nun 5 in die engere Wahl kommen. Wiesbadener Kurier, Mittelheingold (Hintergrund)
17 Bewerber für Manubach
Bei Manubachers Ortsbürgermeister Karl-Richard Mades sind 17 Bewerbungen für die Stelle des Gemeindearbeiters eingegangen. Die Interessenten kommen nicht nur aus dem Viertälergebiet; es sind sogar Kandidaten aus Recklinghausen und aus Sachsen dabei. 5 von ihnen sollen zu Gesprächen eingeladen werden. Allgemeine Zeitung
Ein Besuch bei Benno’s Truck Stop
Von „Benno’s Truckstop“ in Kaub war neulich schon die Rede. Markus Fohr, motorradfahrender Inhaber der Lahnsteiner Brauerei, empfahl das Kult-Lokal, das mit „Schnellimbiss“ nur unzureichend beschrieben ist. Wie es bei Benno Rischen zugeht und warum es sich wirklich lohnt, dort einzukehren, beschreibt der Rheintour-Blogger in seinen neuesten Artikel. rheintour.info, Benno’s Truck-Stop
Urlaub im Mittelalter
Alle 2 Jahre feiert Oberwesel das „Spectaculum“. Viele Mittelalter-Events erinnern eher an Karneval als an Geschichte, aber in Oberwesel achten die Veranstalter auf jedes Detail. Plastikgeschirr oder Papierservietten sind ebenso verpönt wie Flaschen oder Dosen. Selbst Kartoffeln stehen auf dem Index – sie waren im mittelalterlichen Europa unbekannt. Das diesjährige Spectaculum findet vom 19. bis zum 21. Mai statt. Rhein-Zeitung, spectaculum-oberwesel.de
Die Wochend-Tipps der Rheingauprinzessin
Meine Blogger-Kollegin Tanja Werle hat wieder Vorschläge für den Rheingau zusammengestellt. Die „Rheingauprinzessin“ empfiehlt u.a. den Kräutermarkt und die kulinarische Kräuterwanderung in Assmannshausen.
Termin des Tages
Bingen – Mittelalter-Musik im Stil Hildegards von Bingen im Museum am Strom – 20. April, 19 Uhr (Einlass). bingen.de
Foto des Tages
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1 Gedanke zu „Kaub ist ein Vorbild und in Bingen fehlt Geld“
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