Redaktion

„Ich arbeite für die Menschen im Tal“

Der neue Buga-Geschäfsführer Sven Stimac hat bei seiner Vorstellung in Oberwesel erste Akzente gesetzt. Laut „RZ“ legt Stimac besonderen Wert auf Nachhaltigkeit. Die Bundesgartenschau 2029 soll der Ausgangspunkt einer langfristigen Regionalentwicklung sein, bei der u. a. das Thema Klimaanpassung eine zentrale Rolle spielen könnte. Tatsächlich steht das Tal hier vor Herausforderungen. Vor allem die dich bebauten Ortskerne brauchen in Zeiten von mediterraner Hitze und weiterem Extremwetter dauerhaft mehr Grün und weniger Asphalt. Stimac weiß, wie wichtig ein lebenswertes Mittelrheintal für den Erfolg der Buga ist. O-Ton:  „Ich arbeite nicht für das Projekt Bundesgartenschau, ich arbeite nicht für die Gesellschaft – ich arbeite für die Menschen im Tal“. Der gebürtige Lübecker hat die Aufgaben des verstorbenen Buga-Managers Berthold Stückle übernommen. Er verfügt über internationale Gartenschau-Erfahrungen u. a. aus den Niederlanden und der Türkei. Rhein-Zeitung €), Allgemeine Zeitung (€)

Sven Stimac startet am 1. August als Buga-Chef. Foto: Buga Unternehmen
Sven Stimac ist seit 1. August Buga-Chef. Foto: Unternehmen

Der Durst der jungen Reben

Apropos Klimaanpassung: Die Rhein-Hunsrück-Ausgabe der „RZ“ berichtet über die Mühen von Johannes Müller. Der Winzer aus Spay bewässert seine Jungpflanzen mit einer Lanze, die bis zu 30 Zentimeter tief ins Erdreich injiziert .Alle 14 Tage gibt es 5 bis 10 Liter pro Rebe. Rhein-Zeitung (€)

Stau auf dem Mittelrhein

Ein Motorschaden auf dem Rhein ist schon unter normalen Umständen kein Vergnügen, aber bei Niedrigwasser wird jeder Behinderung zum logistischen Desaster. Nach der Havarie eines 190 Meter langen Container-Schiffs zwischen Oberwesel und St. Goar ging am Mittwochmorgen auf dem Fluss gar nichts mehr. Rund 20 Frachter stauten sich bis Mainz. Jetzt löst sich die Blockade allmählich auf.  SWR (mit Video)

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