Redaktion

Erste Hilfe aus Koblenz und Industriegeschichte in St. Goarshausen

Weniger als eine Autostunde trennt Koblenz vom Katastrophengebiet an der Ahr. Die mit Abstand größte Stadt im Welterbetal leistet darum am meisten Hilfe. Laut „RZ“ unterstützen die Koblenzer Feuerwehren beim Aufträumen, Sichern und Entsorgen. Städtische Techniker sind im Kreis Ahrweiler bei der Reparatur von Kläranlagen im Einsatz, Koblenzer Gesundheitsexperten helfen gemeinsam mit Kollegen aus dem Kreis Mayen-Koblenz und Lahnstein bei den Corona-Impfungen rund um Ahrweiler, und Mitarbeiter des städtischen Grünflächen- und Friedhofsbetriebs kümmern sich um die traurigste Aufgabe – den Transport der Toten. Die Hilfsbereitschaft der Koblenzer geht noch weiter. Auch Privatleute packen an. Ein Shuttle-Bus bringt freiwillige Helfer vom Koblenzer Zentralplatz ins Einsatzgebiet. Momentan werden an der Ahr vor allem Arbeitskräfte und Geldspenden gebraucht. An  den Bergungs- und Aufräumarbeiten beteiligen sich Feuerwehren aus dem ganze Welterbe-Tal. Gemeinden und mehrere Privatpersonen wie z. B. der Bopparder Gastronom Stefan Mayer („Eiserner Ritter“) haben Spendenaktionen gestartet. Rhein-Zeitung (Stadt), Rhein-Zeitung (Shuttle-Bus)

Deutsches Eck in Koblenz, Foto: Dominik Ketz / Romantischer Rhein Tourismus
Deutsches Eck in Koblenz, Foto: Dominik Ketz / Romantischer Rhein Tourismus

Immobilien-Deal in St. Goarshausen

Das historische Fabrikgebäude in der St. Goarshäuser Forstbachstraße ist verkauft. Laut „RZ“ geht die zuletzt kommunale Immobilie an einen Investor aus Rheinhessen. Was aus dem verwinkelten Gebäudekomplex unterhalb der Burg Katz wird, ist unklar. Denkmalschutz besteht nicht, darum wäre ein Abriss möglich. Eigentlich war das Areal für einen neuen Feuerwehrbau vorgesehen. Die Pläne waren am Einspruch des Landesrechnungshofes gescheitert. Bei der Suche nach einem privaten Käufer half Immobilienmakler Heiko Boshoven aus Kamp-Bornhofen ehrenamtlich. Rhein-Zeitung

Bingen feiert auf den Rochusberg

Das Marketing-Team der Stadt Bingen war schon beim abgesagten Großevent „Bingen swingt“ so clever, ersatzweise mehrere Open-Air-Konzerte am Mäuseturm zu organisieren. Jetzt wollen die Binger auch ihr Winzerfest retten. An den üblichen Innenstadt-Rummel ist noch nicht zu denken, darum gibt es vom 9. bis zum 12. September  „Gude Woi“, ein Weinfest auf dem Rochusberg. 14 Winzer, Gastronomen und Schausteller machen mit. Stadt Bingen

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