Redaktion

Boppard ist uns lieb und teuer

In Boppard sind die Entwürfe für die Neugestaltung der Rheinallee zu sehen. Die Ufermeile soll bis zur Bundesgartenschau grüner, weitläufiger und fußgängerfreundlicher werden. Autos sind nur noch für den Liefer- und Anliegerverkehr erlaubt. Ein Parkdeck in Höhe der Polizeiwache könnte den Verlust an Parkplätzen kompensieren. Laut SWR gibt es aber noch ein weitere Herausforderung: Die Kosten „dürften deutlich über den bislang veranschlagten 7 Millionen Euro liegen“, heißt es in einem TV-Beitrag. In Boppard gab es zuletzt mehrere fiskalische Kostenexplosionen. Die Sanierung des ehemaligen Karmelitergebäudes lief wegen ungeahnter Bauschäden aus dem Ruder und laut Lokalzeitung „Rund um Boppard“ wird auch der Mehrgenerationenpark erheblich teurer als geplant. Statt 470.500 Euro sollen es jetzt wohl 818.00 Euro werden, eine Steigerung von über 70 Prozent. SWR (Video), „Rund um Boppard“ (Printausgabe)

Boppard-Vision für die Buga. Screenshot: SWR
Boppard-Vision für die Buga. Screenshot: SWR

Der Mann vom Mittelrhein

Am Sonntag entscheidet sich, wer neuer Landrat des Rhein-Lahn-Kreises wird. Wahlberechtigt sind u. a. Bürgerinnen und Bürger in Lahnstein und der Verbandsgemeinde Loreley. Der SWR stellt die beiden Kandidaten per Video vor: Udo Rau von der CDU und Jörg Denninghoff von der SPD. Beide sprechen sich für den Bau der Mittelrheinbrücke aus. Rau stammt sogar aus dem Tal. Er wurde in Braubach geboren, wuchs im Höhenort Dahlheim auf, ging in Lahnstein zur Schule und arbeitete als 15 Jahre lang als Verwaltungsbeamter in St. Goarshausen, eher er nach Sinzig und später als VG-Bürgermeister nach Bad Ems wechselte. SWR (Video)

Teenager und Start-up-Gründer

Ein alter Werber-Witz geht so: „Meine Mutter soll nicht wissen, dass ich in einer Werbeagentur arbeite. Ich erzähle ihr immer, ich wär‘ Pianist in einem Bordell“.  Der Koblenzer Julian Bondarenko hat mit der Marketingbranche keine Probleme. Er ist zwar erst 19 und macht erst noch sein Abitur, aber er hat schon seine eigene Agentur mit 5 Mitarbeitern aufgebaut. Die „RZ“ hat ihn in ihrer aktuellen Ausgabe porträtiert. Rhein-Zeitung

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Ein Beitrag geteilt von Ulrich Andreas Zoch (@ulrichandreaszoch)

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