Diplom-Affäre in Bingen
3 Monate vor der Pensionierung von Touristik-Chef Dieter Glaab steht Bingen ohne Nachfolger da. Der Vertrag mit dem Wunschkandidaten ist laut „AZ“ kurzfristig geplatzt, weil dessen Universitätsabschluss nur in der Fantasie existierte. Die Stadtverwaltung war von der Bewerbung offenbar so beeindruckt, dass sie das fehlende Diplom nicht bemerkte. Erst nach der Zusage stellte sich heraus, dass der Touristikexperte keine Urkunde beibringen konnte und nur das Grundstudium absolviert hatte. Ein Universitätsabschluss ist zwar keine zwingende Voraussetzung für den Job, korrekte Bewerbungsunterlagen aber schon. Allgemeine Zeitung
Brückenstreit: Bröhr kann auf die CDU zählen
Der Streit um die Mittelrheinbrücke ist jetzt endgültig auf der parteipolitischen Ebene angekommen. Die CDU im Rhein-Hunsrück-Kreis hat sich öffentlich hinter ihren Landrat Marlon Bröhr und damit gegen SPD, FWG und FDP gestellt. Bröhr besteht darauf, dass das Land für eine Brücke zwischen St. Goar und St. Goarshausen aufkommen müsste. SPD, Freie Wähler und Liberale wollen die Brücke unbedingt und haben gerade gerichtlich durchgesetzt, dass der Kreistag darüber beraten darf. Wirtschaftsminister Volker Wissing (FDP) will die Brücke auch – zahlen sollen aber möglichst die Kommunen. Rhein-Zeitung
Bingens neues Bolland-Hotel heißt „Papa Rhein“
Im April gehen die Bauarbeiten zum neuen Binger Vorzeigehotel „Papa Rhein“ los. In das 108-Zimmer-Haus mit Dachterrassen-Pool, Kletterwand und Beachclub am Rheinufer steckt die Sobernheimer Hoteliersfamilie Bollant 16 Millionen Euro. Sie betreibt auch das Bollants in Bad Sobernheim, das Kloster Marienhöh im Hunsrück und das Günderodehaus bei Oberwesel. Die Frühsommer 2019 soll „Papa Rhein“ eröffnen. Allgemeine Zeitung
Kleine Kreppel-Kunde aus Lorch
Woran erkennt man einen guten Kreppel / Kreppl/ Krapfen / Berliner? Die Rheingauer Bloggerin Tanja Werle alias „Rheingauprinzessin“ hat in der Lorcher Bäckerei Laquai nachgefragt. Tipp von Frank Laquai: Immer auf den „Kragen“ achten, den weißen Ring in der Mitte. Rheingauprinzessin, Bäckerei Laquai
2 Gedanken zu „Bingen hat keinen Uni-Abschluss, aber eine Lifestyle-Baustelle“
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