Der E-Bike-Boom kommt für das das Mittelrheintal wie gerufen. Wer früher ein Auto oder Anabolika brauchte, um zwischen dem Flussufer und den Höhen zu wechseln, kommt mit dem Elektromotor auch bei mäßiger Kondition fast überall hin. Die Verbandsgemeinse Hunsrück-Mittelrhein nutzt die Gunst der Stunde, um ein Netz von Radwegen zu entwickeln. Damit die Fördergelder in die richtigen Projekte fließen, sind jetzt die Bürger gefragt. Sie können online 5 Strecken auswählen, die ihnen besonders wichtig sind. Darunter finden sich Routen, die vor der Erfindung des E-Bikes eher Tour des France als Alltag gewesen wären, etwa von Fellen nach Werlau und von Oberwesel nach Urbar. Beim Radwege-Konzept unterstützt das Bopparder Planungsbüro Stadt-Land-Plus. VG Hunsrück-Mittelrhein
Bingen spart Wasser
116 Liter Trinkwasser verbraucht der Durchschnitts-Binger jeden Tag. Das klingt nach viel, ist aber im bundesweiten Vergleich fast schon vorbildlich. Deuschlandweit rauschen nämlich 10 Prozent mehr durch Wasserhähne, Duschköpfe und Toilettenspülungen. Wasser hat Bingen trotz der Trockenheit genug, trotzdem ist die Lage ist nicht ganz so komfortabel wie stromabwärts bei den Kunden von RheinHöhen-Wasser. Dort ist Nitratbelastung kein Thema, in Bingen dagegen muss das örtliche Grundwasser mit Trinkwasser aus Guntersblum gemischt werden, damit die Grenzwerte eingehalten werden. Allgemeine Zeitung (€)
Die Niederheimbacher Fähre ist wieder da
Fährmann Michael Schnaas ist wieder zwischen Lorch und Niederheimbach im Einsatz. Er hatte wegen des Niedrigwassers vorübergehend den Betrieb einstellen müssen. Diese Woche stimmt der Pegel Kaub wieder, er lag am Mittwochmorgen bei 1,20 Meter. Allerdings könnte es im September wieder kritisch werden. Für Sonntag rechnet das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt mit einem Rückgang auf 84 Zentimeter. Bei weniger als einem halben Meter wird es in Niederheimbach eng. Mittelrhein-Fähre, ELWIS Wasservorhersage
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