Redaktion

Transparenz in Bingen und japanische Momente in St. Goar

Eigentlich waren digitalen Stadtratssitzungen nur als Notlösungen während der Pandemie gedacht, aber in Bingen sollen Video-Übertragungen zur Regel werden. Die CDU-Fraktion setzt sich dafür ein, das volle Parlamentsprogramm auch in Zukunft im Internet zu übertragen. Laut „AZ“ fand der Antrag breite Zustimmung. Die Stadt will sich ihre Transparenz-Offensive einiges kosten lassen. Oberbürgermeister Thomas Feser rechnet mit 2.400 Euro pro Sitzung.  Live-TV auf der Couch gibt es aber nur für interessierte Bürger: Die Mandatsträger sollen wie früher persönlich im Sitzungssaal erscheinen. Allgemeine Zeitung

Blick auf Bingen. Foto: Frank Zimmer

Big in Japan

Dennis Schürmann vom „Cafe St. Goar“ kann etwas, was andere Bäcker und Konditoren am Mittelrhein nicht können:  Japanische Backwaren wie sommerlich leichte Fruchtschnitten. Schürmann hat längere Zeit in Japan gearbeitet und denkt darüber nach, eine Bäckerei in Tokio zu übernehmen. Im Welterbetal scheut er den Sprung in die Selbständigkeit. Die Bank habe seine Idee „zwar als interessant, aber zu risikoreich“ eingeschätzt, schreibt Denise Bergfeld in der „RZ“. Eigentlich könnte das Tal neue Bäcker und Konditoren gut gebrauchen. Im touristischen Hotspot Bacharach z. B. gibt es keine klassische Konditorei mehr. Rhein-Zeitung

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