Redaktion

St. Goarer Sekt und Binger Spitzen

Mittelrhein bei St. Goar. Foto: Romantischer Rhein / Henry Tornow

Thomas und Martin Philipps sind eine Weinbruderschaft im wahrsten Sinne des Wortes. Als Retter vieler Steillagen und des Weinbaus in St. Goar überhaupt wurde schon viel über sie geschrieben, auch hier im Blog. Was nicht ganz so bekannt ist: Die Philipps-Brüder sind nebenbei auch begnadete Sektmacher. Laut Mittelrhein-Weinwerbung wurden sie gerade beim Deutschen Sektpreis des Fachverlages Meininger ausgezeichnet. Ihr 2019er „Pinot Blanc Sekt brut“ holte 90 von 100 Punkten und der 2018er „Riesling Sekt brut“ 89 Punkte. Pressemitteilung per Mail, Philipps Mühle (Website des Weingutes)
Foto: Romantischer Rhein / Henry Tornow

Binger Spitzen

„Bingen: Perfekter Standort für Unterwäsche“: So eine Headline fällt nur Christine Tscherner ein, der Frau mit der flottesten Schreibe in der Binger „AZ“-Redaktion. Der Artikel handelt von Einzelhändlerin Ursula Benneckenstein, der Inhaberin des Binger Lingerie-Ladens „Lieblingswäsche“ in der Salzstraße 1. Benneckenstein ist ein Lichtblick in der nicht immer einfachen Binger Business-Szene. Sie zog 2020 von Düsseldorf nach Bingen, übernahm ein alteingesessenes Wäschegeschäft, überstand Corona, fürchtet keine Online-Konkurrenz und liebt, was sie tut. O-Ton: „Ich freue mich jeden Morgen auf meinen Laden.“  Allgemeine Zeitung (€)

Neue Polizisten in Lahnstein

Die rheinland-pfälzische Polizei richtet landesweit 5 neue Einheiten zur Bearbeitung von Strafanzeigen ein. Eine davon wird in Lahnstein angesiedelt. Die  „Zentrale Anzeigenbearbeitung“ (ZAb)“ kümmere sich um einfache bis mittelschwere Fälle, heißt es in der „RZ“. Das neue Team soll rund 30 Köpfe stark werden. Dafür zieht das Lahnsteiner Kommissariat 14, eine Einheit gegen Wirtschaftskriminalität, nach Koblenz um. Die reguläre Polizeiinspektion Lahnstein unter Leitung von Jürgen Marx bleibt, wo sie ist. Rhein-Zeitung (€)

Die nächste Generation

Der Bopparder Förster Johannes Nass hat in der Nachbarschaft eine neue Kollegin: Seine Tochter Miriam. Die 27-Jährige hat das Forstrevier Kühkopf im Koblenzer Stadtwald übernommen. Vater und Tochter arbeiten zwar nicht weit voneinander entfernt, aber in unterschiedlichen Forstämtern. Miriam Nass ist kommunale Revierförsterin im Forstamt Koblenz, während das Revier ihr Vaters, „Boppard II“ (inkl. Herschwiesen, Oppenhausen, Udenhausen und Buchholz), zum Forstamt Boppard gehört. Wochenspiegel

Bäume pflanzen in Boppard

Apropos Wald: Mehrere Dutzend Bürgerinnen und Bürger haben im Bopparder Stadtwald angepackt, um jungen Eichen auf die Sprünge zu helfen. Rund 1000 Pflanzen wurden mit Wuchshüllen und Holzpfählen versorgt, um sie vor Wild und Wind zu schützen. Das Material spendete die Bopparder Maschinenbaufirma Bomag. Ein ZDF-Team kam vorbei und filmte die Aktion für die Sendung „Heute in Deutschland“. ZDF (Video)

Foto des Tages

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