Frank Zimmer

Papa Rhein: Abwarten und Tee trinken

Wirklich überraschen kann es nicht, aber Hotel-Investor Jan Bolland  geht nun auch offiziell davon aus, dass sein Binger Design-Hotel „Papa Rhein“ erst 2020 eröffnet. Das bestätigt eine Pressemitteilung über die familieneigene Hotelgruppe. „Ab 2020“ heißt es dort mit Blick auf Bingen. Bolland ist aus dem Familienunternehmen („BollAnts“, „Marienhöh“, „Günderodehaus“) ausgestiegen, um sich ganz auf sein „Papa-Rhein“-Projekt“ zu konzentrieren. Wegen Meinungsverschiedenheiten mit der Stadt und fehlenden Baugenehmigungen war der Zeitplan zuletzt durcheinander geraten; eigentlich sollte „Papa Rhein“ mit über 100 Zimmern im Sommer 2019 stehen. Auf der Website des Hotelprojekts hat Bolland zuletzt eine Kooperation mit der Teemarke Samova angekündigt, die sich auf die Gestaltung von 2 Suiten auswirken soll. paparheinhotel.de, Mittelrheingold (Hintergrund)

Werbemotiv für „Papa Rhein“ 2017. Foto: Urbanstayhotels / Prointernet

Es gibt wieder Wasser unterm Kiel

49 Zentimeter sind am Montagmorgen um 5 Uhr am Pegel Kaub gemessen worden. Laut Pegel-Prognose ist es mit dem extremen Niedrigwasser bald vorbei. Am Mittwoch soll sogar schon die 1-Meter-Marke genommen werden. Damit könnte der Niederheimbacher Fährmann Michael Schnaas bald wieder daheim die Maschine starten. Er hatte am 6. November den Betrieb einstellen müssen, um nicht auf Grund zu laufen. Momentan hilft er zwischen Ingelheim und Oestrich-Winkel aus. elwis.de (Pegel Kaub)

Marcus Fetz: Vorwärts immer, Blücher nimmer

Blücher ist gut, aber Fetz ist besser: Marcus und Nadja Fetz haben ihr „Landgasthof Blücher“ nach über 20 Jahren in „Fetz – Das Loreley Hotel“ umgetauft. Es ist Teil eines Erneuerungsprozesses, für den die Familie laut Burgenblogger Christoph Bröder einen siebenstelligen Betrag in die Hand genommen hat. Schlüsselsatz im lesenswerten Burgenblogger Text ist ein Zitat von Marcus Fetz: „Wir mussten uns die Frage stellen, machen wir jetzt noch 10 oder 20 Jahre so weiter, wie es jetzt ist, und schließen dann den Laden zu … Oder investieren wir jetzt in den Betrieb“. Blüchers Spitzname war übrigens „Marschall Vorwärts“. Könnte auch zu Marcus Fetz passen.  burgenblogger.de, fetz-hotel.de

https://www.burgenblogger.de/fetz-ist-der-neue-bluecher/

Eine Zeitreise nach Oberlahnstein

Ein Paradies für Lokalhistoriker und Ahnenforscher ist das neue Familienbuch für Oberlahnstein. Es umfasst die Jahre 1818 bis 1874. Ludwig Krämer hat dafür die Daten von rund 10.000 Personen zusammengetragen, die im 19. Jahrhundert in der zuerst nassauischen und später preußischen Gemeinde gelebt haben. Das Buch ist im Verlag der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde erschienen und kostet 24 Euro. Rhein-Zeitungwgff-shop.de (Online-Shop)

Werbung: Phil Collins auf Maria Ruh ….

… ist zu schön um wahr zu sein, das schafft noch nicht mal Mittelrheingold-Sponsor Gerd Ripp. Am 10. August 2019 spielt aber die Tribute Band „True Collins“ bei den „Maria Ruh Classix“ auf der Open-Air-Bühne. Loreley-Blick gibt es inklusive. Tickets ab 20 Euro. Hier ein Vorgeschmack:

Mittelrhein-Zahl des Tages

Keine 200 Meter ist die Jakobstraße im rechtrsrheinischen Höhenort Dahlheim  lang. Genug für einen legendären Adventsbasar, den die Dahlheimer dort jedes Jahr auf die Beine stellen. 2014 kamen sie damit sogar ins Fernsehen. Rhein-Zeitung, ARD-Mediathek (Video)

Termin des Tages

Montag in Boppard – „Die Frau, die vorausgeht“ / Kino in der Stadthalle – 3. Dezember, 20 Uhr. boppard.de

Foto des Tages

 

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1 Woche Mittelrhein: Die besten Termine

Konzerte, Wanderungen, Weinproben, Ausstellungen: Im Terminkalender von Mittelrheingold stehen ausgewählte Veranstaltungen im Welterbe-Tal. Ich freue mich über Tipps an post@mittelrheingold.de oder im Messenger von Mittelrheingold auf Facebook.  Hier geht es zur Terminliste „1 Woche Mittelrhein“.

1 Gedanke zu „Papa Rhein: Abwarten und Tee trinken“

  1. Termin des Tages
    Schade … ich war gestern Nachmittag in Boppard und stand vor dem Kinoprogramm – so viele schöne Filme! Ich als Bewohner Filsens werde sie nicht sehen können, obwohl ich nur ein paar hundert Meter entfernt wohne.

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