Redaktion

Niemand will den Binger Wald verheizen

Dass die Förster im Binger Wald deutlich mehr Brennholz als üblich schlagen lassen, klingt nach Nachkriegszeit. Es ist aber die neue Energie-Realität. Wegen der explodierenden Nachfrage erhöht die städtische Forstverwaltung das Angebot. Statt 2.400 sollem demnächst 3.000 Raummeter „Energieholz“ pro Jahr vermarktet werden. Gleichzeitig wird rationiert: Pro Privatkunde gibt es maximal 10 Raummeter. Bürger der Stadt Bingen werden bevorzugt, sie sind schließlich die Eigentümer des Forstes. Laut „AZ“ lässt sich der vermehrte Holzeinschlag einige Jahre lang problemlos durchhalten, ohne die Substanz des Waldes zu gefährden. Verheizen werde man den Forst nicht, heißt es. Allgemeine Zeitung (€)

Burg Stahleck über Bacharach am Rhein.
Blick über die Burg Stahleck in Richtung Binger Wald. Foto: Romantischer Rhein.

Ein Besuch bei der Loreley

4 Fremdsprachen und 2 Hochschulabschlüsse: Katharina Blanckart ist die vielleicht bestausgebildete Loreley aller Zeiten. Michael Defrancesco von der „RZ“ hat die Unternehmensberaterin aus St. Goarshausen auf ihrem Felsen besucht und dabei auch ein YouTube.-Video gedreht. Die neue Loreley-Botschafterin weiß, dass sie auch die kitschige Seite ihres Jobs bedienen muss. O-Ton: „Ich habe das gesamte Paket übernommen“. Rhein-Zeitung (€), YouTube (Video)

Gestrandet in Rhens

Spielende Kinder im Gleisbett haben am Mittwochnachmittatg einen ICE mit 400 Passagieren an Bord lahm gelegt. Nach einer Vollbremsung des Lokführers blieben alle unbeschädigt – bis auf den Zug. Erst nach 2 Stunden Stillstand ohne Klimaanlage wurde evakuiert. Zum Glück im Unglück spielte sich das Hitzedrama in der Nähe des Rhenser Mineralbrunnen ab. Die Mineralwasserfirma sorgte für Getränke in unbegrenzten Mengen. SWR

Foto des Tages

 

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Ein Beitrag geteilt von Renate Stenshorn (@rausinsleben.de)

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