8 Monate lang war Christoph Bröder als Burgenblogger im Einsatz, um viele gute Mittelrhein-Geschichten zu schreiben und noch mehr gute Fotos auf dem Land, zu Wasser und in der Luft zu machen. Jetzt ist seine Amtszeit vorbei. Mit einem „Mach’s gut, Mittlerhein“, einem Rückblick und – natürlich! – eindrucksvollen Bildern verabschiedet er sich heute aus dem Tal. Die gute Nachricht ist: Christoph ist nicht aus der Welt und wird immer mal wieder im Welterbe-Tal vorbeischauen.
Das jährliche Burgenblogger-Projekt der 3 Partner Generaldirektion Kulturelles Erbe, Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz und Rhein-Zeitung gibt es seit 2015. Christoph Bröder war Nummer 4 und hatte vielleicht den schwierigsten Job von allen: Anders als seine 3 Vorgänger stammte er fast selbst aus der Region, kam dazu noch frisch von der „Rhein-Zeitung“ und konnte darum nicht ganz so unbefangen „neu“ und „von außen“ wie Jessica Schober, Moritz Meyer und Timo Stein starten. Gleichzeitig war der Hype um den Posten nicht mehr so groß wie vor einigen Jahren. Christoph hat sich davon nicht beirren lassen, weniger Aufmerksamkeit als Chance begriffen und einen erstklassigen Job gemacht. Du wirst mir fehlen, Kollege! burgenblogger.de
https://www.burgenblogger.de/machss-gut-mittelrhein/
Millionen für Rhein-Nahe
Kurz vor Weihnachten geht’s am Mittelrhein ganz oft ums Geld. Die Kommunen stellen ihre Haushaltspläne auf und verteilen das, was sie manchmal gar nicht haben. In der Verbandsgemeinde Rhein-Nahe fehlen 2019 rund 2,3 Millionen Euro in der Kasse. Sie müssen über Kredite hereingeholt werden. Investiert wird u.a. in die Schule am Petersackeshof in Rheindiebach und in die Feuerwehren. Allgemeine Zeitung
Othello in Trexico
Ein Seitensprung in Trechtingshausen hat es bis in die SWR-Nachrichten geschafft. Laut Medienberichten überraschte ein 58-Jähriger seine 51-jährige Ehefrau mit einem 65-Jährigen in einer Kneipe (!) beim Sex und ging mit dem Brotmesser auf den Nebenbuhler los. Es gab Schnittverletzungen, aber keine Lebensgefahr. Laut Polizei will die Frau zu ihrem Mann zurück. SWR
Die Weihnachtsgeschichte uff Mittelrheinisch
Genau genommen: „Uff Rheingauisch“. Die Eltviller Stadtarchivarin Helga Simon hat im „Wiesbadener Kurier“ eine Mundart-Version der Weihnachtsgeschichte veröffentlicht, die zumindest im obersten Mittelrheintal verstanden wird. Koschtprobe: „Als dann die Engel widder zerickgeschwebt warn in de Himmel, habbe die Hirde ersdemol en Zeitlang rumgestanne un habbe dischbediert, was se von dere ganze Sach halle sollde.“ Wiesbadener Kurier
Mittelrheinerin des Tages: Doris Gawel
Die Seniorchefin des Bopparder Luxushotels „Bellevue“ lädt jedes Jahr vor Weihnachten alle Bopparder Altenheimbewohner zu Kaffee und Kuchen ein. 2018 zum 23. Mal. Rhein-Zeitung
Zahl des Tages
Um die 20.000 Anrufe laufen jedes Jahr bei der Telefonseelsorge Mittelrhein in Koblenz ein. An Weihnachten gehe es besonders oft um familiäre Probleme. Ein offenes Ohr gibt es unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222. welt.de (über Telefonseelsorge in Rheinland-Pfalz), telefonseelsorge-mittelrhein.de
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Mittelrheingold wünscht Frohe Weihnachten
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