Redaktion

Finale auf der Loreley und Wohnen im Tante-Emma-Laden

Noch ist der Konflikt mit der Stadt St. Goarshausen nicht gelöst, aber Loreley-Pächter Ulrich Lautenschläger plant schon mal für das Festival-Jahr 2023. „Das sind wir den Veranstaltern und Fans, aber auch der Bühne schuldig“, zitiert ihn die „RZ“. Das Musikspektakel „Deutschland Tatoo – Royal Music Show“ soll dann zum letzten Mal auf dem Felsen stattfinden. Lautenschläger zufolge ist die Freilichtbühne auf Dauer zu klein, die Show werde stattdessen auf Tour gehen. Beim Thema Rechtsstreit hält sich der Manager bedeckt. Er sei „offen für einen Vergleich“, sagt Lautenschläger im Interview mit der Rhein-Lahn-Ausgabe der „RZ“. Ansonsten müsse im Spätherbst das Oberlandesgericht Koblenz entscheiden. Lautenschlägers Firma hält seit Jahren Pachtzahlungen an die Stadt zurück und argumentiert mit Baumängeln. Die Stadt St. Goarshausen hat bisher vergeblich versucht, eine Kündigung durchzusetzen. Rhein-Zeitung (€)

Blick auf Burg Katz und die Loreley
Dominik Ketz fotogafierte die Aussicht auf Burg Katz und die Loreley für Romantischer Rhein Tourismus.

„Die Stadt hat touristisches Potenzial“

Wohnen im ehemaligen Tante-Emma-Laden? Im Binger Stadtteil Büdesheim geht das. „AZ“-Redakteurin Christine Tscherner berichtet über das Ferienhaus-Projekt „Rheinfreunde“ von Katharina Haseloff. Die Unternehmerin aus dem Kreis Bad Kreuznach hat ein Haus mit stillgelegtem Lebensmittellädchen („Hirschenkrämer“) gekauft, saniert und zum Urlaubsquartier umgebaut. Haseloff ist vom Standort Bingen überzeugt: „„Die Stadt hat touristisches Potenzial, das noch längst nicht ausgeschöpft ist.. Allgemeine Zeitung (€), Rheinfreunde (Website des Ferienhauses)

Im Niederwald wird’s laut

Die Entschärfung der 3 Weltkriegsbomben im Rüdesheimer Niederwald ist schwieriger als gedacht. 2 konnten unschädlich gemacht werden, aber bei der dritten hilft nur die Sprengung. Die kontrollierte Detonation ist für Donnertag geplant. Eventuell ist eine Sperrung von Bundesstraße, Bahnlinie und Fahrrinne um Rhein nötig. Laut „Wiesbadener Kurier“ geht es um 125 Kilo Sprengstoff. Der Fundort liegt in der Nähe des Jagdschlosses Niederwald. Wiesbadener Kurier (€)

Foto des Tages

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