Frank Zimmer

Ein neues Logo für die Loreley

Blondinen nicht mehr bevorzugt: Die neue formierte Loreley Touristik GmbH hat das Logo mit der charakteristischen Felsenfrau überarbeiten lassen und sich vom 80er-Jahre-Stil verabschiedet. Im alte Logo mit der Schnörkelschrift erinnerte die eher gelb- als goldhaarige Loreley immer ein wenig an eine Comic-Figur. Jetzt kommt sie deutlich reduzierter daher. Wie im Zeitalter der digitalen Displays üblich, gibt es weniger Farben und weniger Gedöns. Der neue minimalistischere Designstil hat sich weltweit durchgesetzt, weil moderne Logos auf unterschiedlichen Bildschirmen und in allen möglichen Medien funktionieren müssen. Puristisch wird die Loreley trotzdem nicht, die Kurven sind geblieben. Vollmundiger als die Grafik ist der neue „Claim“. So heißt im Marketingsprech der Satz, der die Marke auf den Punkt bringen soll. Bisher hieß es eher nüchtern und informativ  „Von der Marksburg bis zur Pfalzgrafenstein“. Jetzt wirbt die Loreley mit einem ambitionierteren „Eindrucksvoll aussichtsreich.“  Der neue Markenauftritt ist Teil der Loreley-Offensive von Touristikchefin Ulrike Dallmann. und VG-Bürgermeister Mike Weiland. Das Design stammt von der Agentur „g.staltungsbüro“ in Bad Ems. Per Mail

Loreley-Logos
Weniger Schnörkel und weniger Farben: Das neue Loreley-Logo mit dem Claim: „Eindrucksvoll aussichtsreich“.

Die Meisterin vom Mittelrhein

Wer die besten Fotos vom Mittelrhein kennt, weiß, wer Ruth Vogel ist. Die Künstlerin aus dem Höhenort Weisel hat zwar nie als hauptberufliche Fotografin gearbeitet, kann aber vor allem bei Landschafts- und Naturaufnahmen mit jedem Profi mithalten. In den kommenden Wochen ist eine Auswahl ihrer Bilder in der Galerie Hahnfuß bei Ute Grassmann in Dörscheid zu sehen. Rhein-Zeitung (€), Ruth Vogel (Website der „Fotografin vom Mittelrhein“)

Dielen für Boppard

Kleinstadt, aber oho: Boppard gehört zu den größten kommunalen Waldbesitzern in Rheinland-Pfalz. Der Holzreichtum soll auch im sanierten Karmelitergebäude zu sehen sein, dem Sitz der Stadtverwaltung. Laut „Rhein-Zeitung“ sind rund 120 Festmeter Holz aus dem Bopparder Wald für die Fußbodenbeläge der historischen Immobilie vorgesehen. Eine Schreinerei aus der Eifel macht aus den Bopparder Baustämmen städtische Bodendielen. Rhein-Zeitung (€)

Bauplätze in Lorch

Lorch will wachsen: Laut „Wiesbadener Kurier“ sollen im Stadtteil Ranselberg 1,2 Hektar Bauland ausgewiesen werden. Von der Nachfrage nach Bauplätzen würden auch die mageren Kommunalfinanzen profitieren, denn die Grundstücke gehören der Stadt. Wiesbadener Kurier (€)

Foto des Tages

 

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