Sie heißen „Leader“, „GAK-Förderung“, „Regionalbudget“ oder „Ehrenamtliche Bürgerprojekte“ Es gibt viele Förderprogramme für das Mittelrheintal, aber kaum jemand blickt noch durch. Das liegt vor allem daran, dass das Geld aus unterschiedlichen Quellen kommt – EU, Bund oder Land – und an unterschiedliche Zielgruppen geht. Private Initiativen können ebenso unterstützt werden wie regionale Unternehmer oder ganze Kommunen. Die unübersichtliche Gemengelage sorgt manchmal für Misstrauen, aber laut „AZ“ ist die Verteilung der Gelder weitaus transparenter als ihr Ruf. Ein wichtiges Gremium ist die „Lokale Aktionsgruppe Mittelrhein“ (LAG). Sie repräsentiert die gesellschaftliche Realität – Landräte sind dort ebenso stimmberechtigt wie Schülervertreter, Vereine oder Naturschützer.
Kur -und Heilwald Lahnstein. Foto: Stadt Lahnstein.
Die Entscheidungen der LAG werden im Internet veröffentlicht. Dort sind Mini-Investitionen wie z. B. 400 für eine Liegebank in Bacharach (Verschönerungsverein) ebenso aufgelistet wie 250.000 Euro Maximalförderung für den Kur- und Heilwald in Lahnstein. Auch in den kommenden Jahren wird Geld für gute Ideen fließen: Das Programm mit dem größten Budget – Leader – wurde gerade verlängert. Allgemeine Zeitung (€), LAG Welterbe (mit Listen der Mitglieder und der Förderprojekte)
Deutschlands schönste Zugfahrt
Der Auslandssender Deutsche Welle hat seine britische Redakteurin Hannah Hummel auf – O-Ton – „Germany’s most beautiful train ride“ geschickt: Die Mittelrheinbahn von Köln nach Mainz. Hummel findet das Tal „super cool“ und macht Halt in St. Goar und in Bingen. Ihr Mittagessen ordert sie bei Peter Theis im Panorama Restaurant Loreley: „I would like to try the schnitzel, please“. YouTube (Video)
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