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4 Burgen machen mobil und Boppard hat eine Eiserne Lady

Auf den Burgen Stahleck, Sooneck, Rheinstein und Reichenstein können Gäste demnächst auf virtuelle Zeitreise gehen und mit ihren Smartphones Punkte sammeln. „Sagenhafte Rheinromantik“ heißt die App, die Rhein-Nahe-Touristikchef Christian Kuhn im kommenden Monat vorstellen wird. Die digitale Marketingoffensive soll junge Gäste ins Tal und auf die Burgen locken. Beim Start am 16. Oktober werben Influencer aus der Gaming-Szene für das neue Angebot. Die Rhein-Nahe-Touristik mit Sitz in Bacharach betritt damit Neuland. Eine üpipge Finanzspritze aus Mainz macht es möglich: Das Land Rheinland-Pfalz übernimmt 90 Prozent der Kosten. Laut „AZ“ liegt der Gesamtetat bei 150.000 Euro. Für die Entwicklung der App sorgte die luxemburgische Firma Urban Timetravel. Allgemeine Zeitung (€), Sagenhafte Rheinromantik (Website zur App)

Burg Stahleck über Bacharach. Foto: Romantischer Rhein Tourismus / Henry Tornow
Burg Stahleck über Bacharach. Foto: Romantischer Rhein Tourismus / Henry Tornow

Die Eiserne Lady von Boppard

Wenn reale Menschen in Ritterrüstungen aufeinander losgehen, ist das im Jahr 2022 keine Schlacht, sondern die Sportart“ „Vollkontaktschwertkampf“. Die Besten kommen in die Nationalmannschaft, und die Kapitänin der Damen-Auswahl ist die Bopparderin Melanie Gras. Der SWR hat sie und ihr Team beim internationalen Wettkampf begleitet. SWR (Video)

Bingen schafft Wohnraum

Nirgendwo im Welterbetal brummt der Wohnungsmarkt  so wie in Bingen. Wegen der Nähe zum Rhein-Main-Gebiet gilt die Stadt als  teuerstes Pflaster am Mittelrhein. Was Immobilienmakler freut, ist für Menschen mit geringem Einkommen ein Problem. Die Stadt Bingen und Kreis Mainz-Bingen wollen darum im früheren Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt in Bingerbrück für bezahlbaren Wohnraum sorgen. Laut „AZ“ sollen dort Sozialwohnungen entstehen. Allgemeine Zeitung (€)

Die Ärzte, denen die Rüdesheimer vertrauen können

Die Qualität des Rüdesheimer St.-Josef-Hospitals ist amtlich: Die Deutsche Gesellschaft für Allgemein -und Viszeralchirurgie hat das „JoHo“  gerade als Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie zertifiziert. Dabei geht es um die chirurgische Behandlung von Bauchwandbrüchen. Das Team von Chefarzt Dr. Michael Rössler setzt nach Möglicheit auf minimalinvasive Eingriffe. Wiesbadener Kurier (€),  St. Josephs-Hospital (Website)

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