Frank Zimmer

Hoffnung für Kloster Marienberg und Blamage um die Brömserburg

Für das Bopparder Dauerproblem Kloster Marienberg könnte es schon bald eine Lösung geben. Ein Investor aus Österreich wolle die marode Anlage kaufen, sanieren und in 65 Wohnungen aufteilen, berichtet der „Rhein-Hunsrück-Anzeiger“ in seiner heutigen Ausgabe. Bürgermeister Walter Bersch ist demnach informiert und kann sich einen Baubeginn noch in diesem Jahr vorstellen.

Die Tradition des früheren Benediktinerklosters reicht bis ins Mittelalter zurück. Das heutige Gebäude entstand im 18. Jahrhundert im Barockstil. Seit den 80er Jahren steht es leer. Rhein-Hunsrück-Anzeiger (PDF der Ausgabe vom 24.1.), Wikipedia (Geschichte der Klosteranlage)

Auf Youtube gibt es u.a. diese Luftaufnahmen des Klosters:

Die unendliche Geschichte der Brömserburg

Die Suche nach einem Pächter für die Brömserburg entwickelt sich in Rüdesheim zur Posse. Laut „Wiesbadener Kurier“ hat sich herausgestellt, dass die ohnehin schon verspätete Ausschreibung des Stadt Rüdesheim unvollständig war und nun wiederholt werden muss. Dafür muss der Stadtrat nun erneut Geld bewilligen. Für die erste Ausschreibungen waren Anzeigen in Regional- und Fachzeitschriften geschaltet worden. Das Geld ist jetzt weg. Mittlerweile wird auch über einen Verkauf der Brömserburg nachgedacht. Wiesbadener Kurier, stadt.ruedesheim.de (Städtische Informationen über die Ausschreibung mit Exposé, Stand 10. Januar), Mittelrheingold („Eine Burg zum Verpachten“, 11. Juni)

Das Hochwasser erreicht Rüdesheim und Lorch

Die Pegel am Mittelrhein steigen weiter. Am Mittwoch wird voraussichtlich die rechtsrheinische B 42 zwischen Rüdesheim und Lorch überflutet, meldet der Hessische Rundfunk. Flußabwärts hat auch die Fähre St. Goar die Arbeit eingestellt. Stattdessen fährt dort die Personenfähre Felix. Kaub ist noch in Betrieb. Am Donnerstag könnte die Rheinschiffahrt komplett eingestellt werden. In Boppard ist die Fährverbindung schon seit dem Wochenende unterbrochenHessenschau.de, Rhein-Zeitung, Fähre Loreley, Fähre Kaub

Ein Metall-Monster auf Rheinreise

35 Tonnen schwer und 8 Meter hoch ist das runde Bauteil, das gestern im Binger Hafen in Richtung Ludwigshafen verschifft wurde. Die Firma Pröbstel aus Gau-Algesheim hat den so genannten „Eindicker“ produziert und musste laut „AZ“ für den Transport ihr Hallentor aufschneiden. Der Metallriese wird bei der BASF in eine Kläranlage eingebaut. Allgemeine Zeitung (mit Foto), Pröbstel Apparatebau (Unternehmens-Website)

Hochwasser-Foto des Tages

2 Gedanken zu „Hoffnung für Kloster Marienberg und Blamage um die Brömserburg“

Kommentare sind geschlossen.