Frank Zimmer

Neue Heimat Loreley und ein Luxusliner auf dem Rhein

Die Loreley-Touristik zieht dahin, wo sie ihrem Namen nach hingehört: Direkt auf das Felsplateau. Die Büros sollen zunächst im Besucherzentrum untergebracht werden. Voraussichtlich 2020 kann der Verein unter Vorsitz von VG-Bürgermeister Werner Groß in die ehemalige Jugendherberge übersiedeln. Sie wird im Zuge der großen Loreley-Umgestaltung gerade zum Eingangsgebäude mit Gastronomie umgebaut. Am bisherigen Standort St. Goarshausen bleibt ein Tourismus-Büro zurück, das aber nur noch während der Saison geöffnet hat. Auf dem Felsen selbst soll der Betrieb das ganze Jahr über laufen. Der Loreley-Touristik besteht derzeit aus 162 Mitgliedern und verfügt über ein Jahresbudget von rund 400.000 Euro. Die Verbandsgemeinde schießt 120.000 zu, die Stadt St. Goarshausen weitere 45.000 Euro. Der Tourismus-Verein organisiert auch die Wahl der (Miss) „Loreley“, die in diesem Jahr offenbar schleppend anläuft. Laut „RZ“ ist der Bewerbungsschluss bis zum 14. April verlängert worden. Rhein-Zeitung, Loreley-Touristik, Mittelrheingold (Loreley-Wahl 2018)

Ein neuer Luxus-Kreuzer auf dem Rhein

Die Bonner Phoenix-Reederei hat einen neuen Flusskreuzer in Dienst gestellt. Die 135 Meter lange „MS Alena“ bietet auf 4 verglasten Decks Platz für bis zu 190 Passagiere. „Neubauschiff für gehobene Ansprüche“ nennt das Unternehmen sein schwimmendes Hotel. Die größte Kabine umfasst 17 qm. Gebaut wurde die „Alena“ in Serbien; die Endausrüstung fand in den Niederlanden statt. Experten wird ihr Anblick bekannt vorkommen: Die „Alena“ ist ein Schwesterschiff der „MS Asara“, die 2017 den Rhein befährt. binnenschifffahrt-online.de, Phoenix (Website des Reederei mit Infos und Fotos)YouTube (Werbe-Video über die Schiffstaufe)

Eispreis-Inflation am Mittelrhein

Helena Sander-Petry macht Eis zur Chefsache: Die Redaktionsleiterin der „AZ“-Ausgabe Ingelheim / Bingen hat sich persönlich in den Binger Eisdielen umgeschaut. Ihr Ergebnis: Im „Rialto“ in der Neugasse kostet die Kugel diese Saison 10 Cent mehr. 1,20 sind es jetzt. Gleiches gilt für das “ Dolce Vita“ am Rheinkai und das „Venezia“ in der Hindenburganlage. Nur im „Cortina“ in der Schmittstraße bleibt es bei 90 Cent. Dort konzentriert sich die Familie de Prato weiterhin auf die Klassiker und hält sich von Trend-Sorten wie  „Salted Caramel“ oder „Bayrische Creme“ (Rialto) fern. Allgemeine Zeitung

Bingen reißt die Pflaster raus

„Das Geklacker hat ein Ende“ schreibt Erich Michael Lang in der heutigen Ausgabe der Binger „AZ“. Gemeint ist die anstehende Sanierung der Kapuzinerstraße. Dort wird das chronisch schadhafte Pflaster auf der Fahrbahn durch Asphalt ersetzt. Nur der Gehweg bleibt gepflastert. Auch in der Schmittstraße wir geteert. Allgemeine Zeitung

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