Das blumige Buga-Design aus dem Jahr 2018 hat ausgedient, aber wohin mit den vielen blauen Buga-Fahnen, die überall im Tal wehen? Laut Buga-Kommunikationschef Andreas Jöckel hält sich der Aufwand fürs Umflaggen in Grenzen: „Wir haben das so organisiert, dass alle Fahnen und fast alle Werbe-Artikel aufgebraucht sind“. Die Fahnen müsse man ohnehin jedes Jahr erneuern; im kommenden Frühjahr sollen die ersten neuen gehisst werden. Für Irritation sorgt unterdessen ein neues Buga-Video, das ein neu formuliertes „Leitthema“ verbreiten soll. Der Rüdesheimer Stadtrat Wolfgang Weinem (GfR) wundert sich auf Facebook, „dass nicht mehr von der Buga im Oberen Mittelrheintal, sondern im Tal der Loreley gesprochen wird.“ Tatsächlich kommen die Begriffe „Mittelrhein“ oder „Mittelrheintal“ im Video nicht vor. Der neue Markenauftritt für die Bundesgartenschau Oberes Mittelrheintal – so der offizielle Name – wurde am Donnerstag vorgestellt. Das Design inklusive neuem Logo stammt von der Frankfurter Agentur DBF. Für das „Leitthema“ war die Hamburger Agentur Loved zuständig. Buga 2029 (Website mit Infos zum neuen Design), E-Mail (Statement von Andreas Jöckel)
Foto: Buga 2029
Pläne unterm Pfaffenfels
Trechtingshausen hängt am Steinbruch neben der Burg Sooneck wie Rüsselsheim am Opel-Werk. Der Betreiber sorgt für Arbeitsplätze und schaufelt Pacht- und Steuereinnahmen in die Gemeindekasse. Laut „AZ“ würden das niederländisch kontrollierte Unternehmen gerne weitere 18.000 Euro pro Jahr drauflegen. So viel bieten Geschäftsführer Han de Beijer für die Nutzung des alten Sportplatzes „unter dem Pfaffenfels“. Auf dem Gelände soll Material gelagert werden. Entschieden ist noch nichts. Der Sportverein TuS Rheinstein-Trechtingshausen braucht den Platz zwar nur noch sporadisch, möchte aber ungern darauf verzichten. Laut „AZ“ ist noch eine dritte Möglichkeit im Gespräch: Unterm Pfaffenfels könnte auch ein Stellplatz für Wohnmobile entstehen. Allgemeine Zeitung (€)
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