Dass die besten Rieslinge der Welt vom Mittelrhein kommen, haben wir ja schon immer geahnt. Jetzt kennen wir auch ihre Namen:
- 2022er wurzelecht Oberweseler Bernstein Riesling trocken
- 2023er Bacharacher Mathias Weingarten Riesling Spätlese
- 2023er Bopparder Hamm Mandelstein Riesling Trockenbeerenauslese
Es sind 3 von 9 Siegerweinen im internationalen Wettbewerb „Best of Riesling 2024“. Der Oberweseler aus dem Weingut Goswin Lambrich in Dellhofen gewann in der Kategorie „Lagen-Riesling trocken“, der Bacharacher aus dem Spayer Weingut Weingart holte Gold in der Disziplin „Riesling restsüß“ und bei den edelsüßen Rieslingen setzte sich der Bopparder von Matthias Müller aus Spay durch. Die jährliche Riesling-Olymiade wird vom Fachverlag Meininger ausgerichtet, Schirmherrin ist die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt. Meininger Online
Foto: Luca Lamonte-Austin / Romantischer Rhein Tourismus
Das Beste aus Bingen
Apropos „Best of“: Das Feinschmeckermagazin „Falstaff“ hat Deutschlands besten Eisdielen gesucht. Landessieger in Rheinland-Pfalz ist das Binger „Rialto“ mit seinen rund 30 unterschiedlichen Sorten, darunter tagesaktuelle Kreationen wie „Gin-Eis“ . Der Familienbetrieb von Rino und Matteo Zava setzte sich im Leser-Voting gegen Großstadtkonkurrenten aus Mainz und Trier durch. Das Rialto am Binger City-Center gibt es seit 36 Jahren. In der Hochsaison sind dort bis zu 15 Mitarbeiter beschäftigt. Allgemeine Zeitung (€), Falstaff, Rialto Bingen
Nichts Neues aus St. Goarshausen
Nach der Abwahl von Stadtbürgermeister Nico Busch könnte der kommunalpolitische Dauerkonflikt in St. Goarshausen eigentlich zu Ende sein. Aber es geht weiter. In der „RZ“ kritisiert die designierte Stadtbürgermeisterin Anna Maria Ledwinka den Termin der Amtsübergabe. Busch hat ihn für den 5. August angesetzt, knapp 2 Monate nach der Kommunalwahl. Formal sei das zwar korrekt, praktisch aber „einfach nur ärgerlich und auch schädlich für die St. Goarshäuser Bürger“, sagt die künftige Stadtchefin. Sie und ihre Unterstützer wollen möglichst schnell aktiv werden. Ledwinka hatte am 9. Juni einen triumphalen Sieg eingefahren. Sie kam auf 82 Prozent der Stimmen, gleichzeitig gewann ihre Liste „Pro GOH“ 14 von 16 Stadtratsmandaten. Rhein-Zeitung (€)
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