„Sportlich“ nennt die „AZ“ das Ziel, im kommenden Frühsommer das Großhotel „Papa Rhein“ zu eröffnen. Bisher ist am Binger Rheinufer nämlich noch kein Spatenstich zu sehen. Für Freitag ist ein Gespräch zwischen Investor Jan Bolland („BollAnts“ / Bad Sobernheim) und Oberbürgermeister Thomas Feser geplant. Angeblich fehlt noch die letzte von 4 Genehmigungen, dann könnte es endlich losgehen. Feser gilt als Anhänger des 16-Millionen-Projekts, das dringend benötigten Hotelkapazitäten bringen soll. Auf der Website von „Papa Rhein“ sind „ab 2019“ eine Reihe von Jobs ausgeschrieben, darunter Rezeptionsleitung, Restaurantleiter, Koch, Hausdame, Haustechniker, Masseur und Physiotherapeut. Zu tun gäbe es genug: „Papa Rhein“ ist für 108 Zimmer und Suiten geplant. Allgemeine Zeitung, paparheinhotel.de (Website des Hotels), Mittelrheingold (Hintergrund mit weiteren Links)
Rüdesheim übergibt die Brömserburg
Auf Wiedersehen im Jahr 2069: Die Stadt Rüdesheim bereitet sich auf die Räumung der Brömserburg samt 80 Vitrinen vor. Wenn die Stadtverordnetenversammlung Ende August zustimmt, geht das Gemäuer aus der Stauferzeit für 50 Jahre an das Konsortium „Burg 4.0“ von Vera und Bernhard Jung, Lydia Malethon und weiteren Rheingauer Bürgern über. Der Erbbauzins beträgt laut „Wiesbadener Kurier“ 1 Euro pro Jahr. „Burg 4.0“ will 2,2 Millionen Euro investieren und eine multimediale Erlebniswelt schaffen. Wiesbadener Kurier, Wikipedia (über die Brömserburg), Mittelrheingold (Hintergrund)
Keine Hilfe für Sandbank-Kapitäne
Wegen des Niedrigwassers sitzen Sportboot-Kapitäne jetzt öfters auf dem Trockenen. So lange keine Gefahr für Leib, Leben oder für die Berufsschiffahrt besteht, können sie nicht auf Vater Staat hoffen, erklärt Tobias Lui in in einem Artikel für die „RZ“. Wasserschutzpolizei, Feuerwehr und THW dürfen nämlich nicht mehr beim Abschleppen helfen. Offenbar haben zu viele Yachtbesitzer nach erfolgreichen Rettungsaktionen Schäden an ihren Booten reklamiert. Wer sich jetzt festfährt, muss die Bergung privat organisieren – oder auf das nächste Hochwasser warten. Rhein-Zeitung
Die Hunsrückbahn macht Pause
Die Hunsrückbahn zwischen Boppard und Emmelshausen ist von allen regulären Bahnstrecken in Deutschland die steilste und vielleicht auch die schönste. Wer das alpine Flair noch in diesem Sommer genießen will, sollte sich beeilen. Wegen Sanierungsarbeiten wird der Zugverkehr vom 20. August bis voraussichtlich Ende November eingestellt und durch Busse ersetzt. Rhein-Zeitung, hunsrueckbahn.de, YouTube (Video aus dem Cockpit, 2012)
Law and Order in Lahnstein
Die Polizeiinspektion Lahnstein hat einen neuen Vize-Chef. Hauptkommissar Jürgen Marx ist seit 1983 bei der rheinland-pfälzischen Polizei und war zuletzt in Andernach eingesetzt. In Lahnstein diente er schon einmal Ende der 90er Jahre. Marx schätzt die Stadt als sicheres Pflaster ein: „Es gibt aktuell keine Angsträume oder Brennpunkte, von denen eine Gefährdung für die Bevölkerung ausgeht“, sagte er bei seinem Antrittsbesuch im Rathaus. Pressemitteilung der Stadtverwaltung Lahnstein (per Mail)
Termin des Tages
Bingen – „Voll verschleiert“ im Programmkino Kukibi – 8. August, 20 Uhr 15. bingen.de
Foto des Tages
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1 Gedanke zu „Was macht eigentlich „Papa Rhein“?“
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