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Marktwirtschaft in Rüdesheim und junge Ideen für Lorch

Der Marktplatz von Rüdesheim. Foto: Henry Tornow / Romantischer Rhein

Zu viel Blech, zu wenig Grün und nur geringes gastronomisches Flair: Der Marktplatz von Rüdesheim bleibt weit unter seinen Möglichkeiten. Andreas Heinemann vom Wiesbadener Büro „Die Landschaftsarchitekten“ hätte da eine Idee, aber wie ( fast) immer fehlt der Stadt das nötige Geld. Es hakt schon an den Kosten für versenkbare Poller, die lauffaule Autofahrer blockieren, Rettungswagen, Feuerwehr und Müllautos aber durchlassen würden. Laut „Wiesbadener Kurier“ kostet eine Rundumerneuerung des Marktplatzes rund 1,8 Millionen Euro. Eine solche Summe sei für die Stadt „ein Riesenproblem“, zitiert die Zeitung Bürgermeister Klaus Zapp. Die Stadtverordnetenversammlung wird sich vermutlich für eine billigere Lösung entscheiden und neue Verkehrsschilder beschließen. Wiesbadener Kurier (€)
Foto: Henry Tornow / Romantischer Rhein

Neue Ideen für Lorch

Zu den vielen Vorteilen von Lorch gehört Professor Andreas Thon. Der gebürtige Niedersachse, ausgebildete Gärtner und promovierte Landschaftsarchitekt forscht seit 2015 an der Hochschule Geisenheim und wohnt in Lorch. Seine Studenten kommen immer wieder in die Stadt und entwickeln gute Ideen. Aktuell sind studentische Entwürfe im Hilchenhaus zu sehen. Dabei geht es um die Neugestaltung der so genannten „Seufzer-Allee“ an der Wisper. Im Mittelpunkt stehen Begrünung und Barrierefreiheit beiderseits der „Steinernen Brücke“. Wiesbadener Kurier (€)

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