Frank Zimmer

Highway to Rüdesheim und die Tourismus-Bilanz von Boppard

Die Autobahn der Radfahrer heißt Radschnellweg. In Belgien, den Niederlanden und Dänemark gibt es die XXL-Radwege schon und auch Deutschland kommt in die Gänge. Laut „Wiesbadener Kurier“ denkt man im Rheingau über einen autofreie Schnellstraße zwischen Wiesbaden und Rüdesheim nach. Sie würde das Welterbe-Tal attraktiver für Radler aus dem Rheingau und dem Rhein-Main-Gebiet machen. Vorbild ist ein Radschnellweg, der gerade zwischen Darmstadt und Frankfurt entsteht. Die Stadt Rüdesheim unterstützt die Idee. Wiesbadener Kurier, Wikipedia (über Radschnellwege)

Blick auf Rüdesheim. Foto: Rüdesheim Tourismus / Karlheinz Walter

Boppard zieht Bilanz

Noch sind nicht alle Zahlen der Saison zusammengetragen, aber eine erste Bilanz der Bopparder Tourismus-Ausschusses zeigt den Corona-Knick des Jahres 2020. Von Januar bis August zählten die Bopparder 125.722 Übernachtungen, ein Rückgang um rund 40 Prozent gegenüber Vorjahr. Gut lief es auf dem Campingplatz Sonneneck. Mit 47.032 Übernachtungen schaffte der Betrieb von Anna und Horst Fogolin einen neuen Rekord. Im kommenden Jahr will die Stadt einen überdimensionalen Bilderrahmen am Rheinufer austellen. Er soll Schauplatz für zahllose Selfies und Postings werden. Die Gestaltung übernimmt Maler-Profi Jürgen Geifes, einer der besten Experten für regionale Farbgebung. Rhein-Zeitung

Obsttage in Bingen

VOG steht für Vereinigte Großmärkte für Obst und Gemüse Rheinhessen. Die Ingelheimer Genossenschaft ist einer der größten Obsthändler der Republik und beliefert zahlreiche Lebensmittelmarken und Supermärkte. In der Binger Innenstadt gibt es die Früchte aus der Nachbarschaft demnächst ohne Umwege. In der Salzstraße eröffnet die VOG einen eigenen kleinen Laden. Bingen gehört zugleich zu Rheinhessen und zum Oberen Mittelrheintal.  Allgemeine Zeitung, vog.de (Verkaufsstellen der VOG) 

Lahnstein für Mittelalter-Fans

Keiner kennt die Geschichte Lahnsteins besser als Michael Eisenbarth. Beim Thema Mittelalter wollte es der Hobby-Historiker und Stadtführer ganz genau wissen; er erkundete uralte Bauwerke und maß sie z.T. mit dem Zollstock aus. Sein Wissen hat er in einem Buch konzentriert: „Spuren des Mittelalters in Lahnstein“ ist u. a. in der Lahnsteiner Brauerei erhältlich. Firmenchef Markus Fohr hat das Projekt ebenso unterstützt wie lokale Vereine, Banken und Beigeordneter Sebastian Seifert. Rhein-Zeitung

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