Frank Zimmer

Flaute bei den Flusskreuzern und der Bürgermeister an der Bahnschranke

Flusskreuzer "MS Inspire" bei Boppard. Foto: Viva Cruises

Die Flusskreuzfahrt-Branche leidet immer noch unter den Nachwirkungen von Corona. Laut Lobby-Verband IG River Cruise schipperten im vergangenen Jahr 319.000 Gäste über die europäischen Flüsse. Das waren rund 40 Prozent weniger als 2019, der letzten Saison vor der Pandemie. Damit entwickelt sich der Übernachtungs-Tourismus auf dem Wasser deutlich schwächer als auf dem Land, wo vielfach schon wieder Normalität herrscht. Das schwächere Geschäft schlägt sich auch bei den Schiffsneubauten nieder. 2022 wurden nur 5 neue Schiffe in Dienst gestellt, 2019 waren es noch 18. Am Mittelrhein ist das Interesse an den Flusskreuzern ungebrochen; in St. Goar wurde sogar eigens eine Landungsbrücke angeschafft. Binnenschifffahrt Online
Foto: Flusskreuzer „MS Inspire“ bei Boppard / Viva Cruises

Der Bürgermeister und die Bahnschranke

Der Rüdesheimer Bürgermeister Klaus Zapp macht über die Medien weiter Druck auf die Deutsche Bahn. Nach dem Radiosender FFH hat er jetzt auch ein TV-Team der „Hessenschau“ an die bizarre Rüdesheimer Bahnschranke geholt. Dort staut sich regelmäßig der Verkehr, weil die Bundesstraße immer noch über die Bahngleise führt – eine Kuriosität, die nur noch von der Verkehrsampel auf dem Flughafen von Gibraltar getoppt wird. Zapp will, dass sich die Bahn endlich zu einer Unterführung durchringt. Die Entscheidung soll noch in diesem Jahr fallen. Hessenschau (Video)

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