Daniel Horne aka „Chef Daniel“ ist Koch, Catering-Profi und kulinarischer Erfinder. Der Lorcher will eine neue regionale Spezialität auftischen: Die „Winzza“, eine regionale Pizza-Variante mit Geschmackskombinationen wie „Herbstgeflüster“ (Bärlauchpesto mit Kürbis, Kartoffel und Radicchio) oder „Hessisch Grie“ (Grüne Sauce, Habdkäse, Äpfel, Kürbiskerne). Die „Winzza“ gibt es vorerst nur in Hornes Food Truck. Am Wochenende versorgte der mobile Küchenchef eine „Pop-up-Straußwirtschaft“ in der Lorcher Ruine Nollig. Wer probieren will: Laut „Rheingauprinzessin“ gastiert „Chef Daniel“ diese Woche knapp außerhalb des Welterbe-Gebietes am Geisenheimer Weinprobierstand. Rheingauprinzessin, Chef Daniel (Winzza-Infos)
Bingens längster Lockdown ist vorbei
17 Monate lang war ihr Binger Bistro „Heimat No 5 “ geschlossen, jetzt macht Linda Butz weiter. Die Gastronomin mit dem Händchen fürs Besondere hat gewartet, weil das kleine Ladenlokal in Salzstraße – ein früherer Friseursalon – kaum Platz für Corona-Auflagen bot. Jetzt können wieder bis zu 26 Gäste drinnen und 16 Gäste draußen bedient werden. „Der erste Samstag war von Umsatz und Gästezahl her, als hätte es Corona nie gegeben.“ zitiert die „AZ“ die Lieblingsgastronomin vieler Binger. Allgemeine Zeitung, Heimat No 5 (‚Website des Bistros)
Aufbau Nord in St. Goarshausen
Landschaftlich ist die Verbandsgemeinde Loreley kaum zu toppen, aber ihr Verwaltungssitz erinnert eher an SED-Kreisleitung als an Welterbe-Mittelpunkt. Dagegen wirkt selbst der 80er-Jahre-Charme der VG-Verwaltung Rhein-Nahe in Bingerbrück wie kalifornische Experimentalarchitektur. Das marode Betongebäude in der St. Goarshäuser Dolkstraße müsste für so viel Geld saniert werden, dass die VG mit einem Neubau besser wegkommt. Laut „RZ“ werden gerade die ersten Ausschreibungen in die Wege geleitet. Die neue VG-Zentrale soll weiter nördlich in der Wellmicher Straße (B42) entstehen. Rhein-Zeitung
Werbung: Am Mittwoch startet Rheinleuchten
Diese Woche gehen dem Welterbetal gleich mehrere Lichter auf. Epizentrum der flussübergreifenden Lightshow „Rheinleuchten“ ist diesmal die Löhnberger Mühle am Lahnsteiner Rheinufer. Das XXL-Industriedenkmal aus dem 19. Jahrhundert wird dafür ausnahmsweise geöffnet. Für die Multimedia-Illumination in historischer Umgebung sorgt das Berliner Künstlerkollektiv Re:Sorb. Das Einzelticket kostet 6 Euro, Kinder zahlen die Hälfte, Familien 13 Euro. Am 22. September geht’s los. Hier gibt es weitere Infos.
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