Redaktion

Ein hohes Ross in Trechtingshausen

"Ross" mit Aussicht. Foto: Nathalie Gabelmann.

Geschrieben wurde über das Trechtingshäuser Gastronomieprojekt „Ross und Rose“ schon einiges, aber jetzt gibt es auch etwas zu sehen. Kurz vor Ostern öffneten Investor Lambert Lensing-Wolff und seine Hotel-Partner Katrin und Till Gerwinat beide Immobilien für eine erste Besichtigung. „Ross“ ist das ehemalige Gasthaus „Weißes Ross“ im Herzen von Trechtingshausen., Lensing-Wolff und die Gerwinats haben das leerstehende Gebäude sanieren lassen, um zusätzliche Zimmer für ihre Burg Reichenstein zu schaffen. Laut „AZ“ gibt es in der Ortsmitte jetzt 8 Doppelzimmer, 2 Familienzimmer und eine Ferienwohnung. Eingecheckt wird rund um die Uhr per Automat, Frühstück und weitere Services gibt es eine Etage höher auf der Burg. Der „Ross“-Betrieb kann starten, sobald die zuständige Behörde grünes Licht gibt. Ganz in der Nähe liegt der frühere „Rosenhof“, die „Rose“ im Reichenstein-Konzept und die nächste große Baustelle. Geplant sind 8 Doppelzimmer, 1 Familienappartement und – zur Freude des Trechtingshäuser – eine Weinstube. Die „Rose“ soll Ostern 2026 öffnen. Allgemeine Zeitung (€)
„Ross“ mit Aussicht. Foto: Nathalie Gabelmann

Bingerbrück kriegt den Kreisel

Apropos Bauen bis Ostern 2026: In Bingerbrück haben die Arbeiten an der legendären „Darmverschlingung“ begonnen. Der Alptraum aller Fahrschüler wird für 5,5 Millionen Euro zu einem ganz normalen Kreisverkehr umgestaltet. Einen schöneren Namen gibt es auch schon: „Rupertsberger Kreisel“. Weil keine Vollsperrung möglich ist, ziehen sich die Arbeiten etwa 2 Jahre lang hin. Den Konfusions-Knotenpunkt passieren jeden Tag etwa 42.000 Fahrzeuge. Er verbindet Bingerbrück nicht nur mit der linksrheinischen B9, sondern auch mit dem Hunsrück und dem Nahetal. Ein Labyrinth von Versorgungsleitungen unter dem Asphalt macht alles noch komplizierter als es sowieso schon ist. Allgemeine Zeitung (€)

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