Bisher war die Saison 2020 für die Flusskreuzer-Branche eine Katastrophe. Während des Lockdowns ging für die Schiffe gar nichts mehr, und auch jetzt fehlen die internationalen Gäste. In Rüdesheim ist die Kreuzfahrt-Flaute sogar noch bei Stadtwerken zu spüren. Wegen des geringeren Nachfrage nach Liegeplätzen ist der Wasserverbrauch gesunken. Die Düsseldorfer Reederei Viva investiert trotzdem. Laut Fachmagazin „Binnenschifffahrt“ will sie spätestens im kommenden Jahr ein zusätzliches Schiff einsetzen, die rund 100 Meter lange „Swiss Diamond“. Seit Juni ist Viva bereits mit den Flusskreuzern „Inspire“ und „Treasures“ auf dem Rhein unterwegs. binnenschifffahrt-online.,de
Der Himmel über Koblenz
Vom Schiff aus sieht man mehr vom Mittelrhein. Aber den besten Blick gibt es von der Koblenzer Seilbahn. Die Kabinen-Konstruktion wurde für die Bundesgartenschau 2011 gebaut und verbindet nach wie vor dass linke Rheinufer mit der gegenüberliegenden Festung Ehrenbreitstein. Wegen verstopfter Straßen und reparaturanfälliger Brücken träumen manche Koblenzer davon, die Seilbahn in den öffentlichen Nahverkehr zu integrieren. Daraus wird aber nichts, erklärt Doris Schneider in der „RZ“. Für eine alltägliche Massen-Flugreise über den Rhein wäre der Betrieb nicht ausgelegt und zu teuer. Rhein-Zeitung
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