Redaktion

Comeback in Bingen und offene Türchen in Oberwesel

Nahemündung bei Bingen. Foto: Stadt Bingen / T. Silz

Bingens neuer Tourismuschef Jens Thiele hat seine Pläne für die kommenden Jahre skizziert. Zu den wichtigsten Maßnahmen für 2024 gehört ein Revival: Das Jazz-Festival „Bingen swingt“ kommt dauerhaft zurück und soll noch ausgebaut werden. Laut „AZ“ denkt man an eine zusätzliche Bühne für Rock und Pop, die ein jüngeres Publikum ansprechen soll. Das Binger Musikfestival war von Thieles Vorgänger mit großem Aufwand als „Jazz am Mäuseturm“ neu ausgerichtet worden, blieb wegen der hohen Ticketpreise 2022 aber weit hinter den Erwartungen zurück. In diesem Jahr gab es nur noch eine abgespeckte Gratis-Version. Thiele glaubt an die Marke: „Bingen swingt ist nach wie vor ein Name, auch überregional. Das sollten wir nicht einfach wegwerfen“. Der frühere Wormser Stadtmarketer startete im Frühjahr in Bingen und verordnete der stadteigenen Tourismus + Kongress GmbH mehr Bodenständigkeit. Für 2024 ist auch wieder ein Weihnachtsmarkt denkbar, aber nicht auf Biegen und Brechen: Es müsse geprüft werden, was möglich ist und was nicht, heißt es. Allgemeine Zeitung (€)
Foto: Stadt Bingen / Torsten Silz

Offene Türchen in Oberwesel

Im Corona-Jahr 2020 machte der Oberweseler Regionalkantor Lukas Stollhof aus der Not eine Tugend. Anstelle der klassischen Adventskonzerte gab es einen musikalischen Adventskalender im Internet: Hinter jedem Türchen verbarg sich ein Video mit jungen Sängerinnen und Sängern aus der Region. Das Format kam so gut an, dass es in diesem Jahr auch ohne Lockdown eine Wiederholung gibt. Am Freitag geht‘s los. Adventsmusik live und in Farbe ist natürlich trotzdem möglich – zum Beispiel am Samstag um 18 Uhr 30 in Stollhofs musikalischem Wohnzimmer, der Liebfrauenkirche. Kirchenmusik Oberwesel

Barrierefrei in Bacharach

Welche Hindernisse für Kinderwagen, Rollstühle oder Rollatoren gibt es in Bacharach? Wo haben es Gehbehinderte besonders schwer und wie könnte man Barrieren aus dem Weg räumen? Diesen Fragen gehen Studierende der Hochschule Frankfurt im Auftrag der Buga-GmbH nach. Im Blog der Bundesgartenschau-Gesellschaft gibt es weitere Infos und den Link zum Online-Fragebogen. Buga-Blog

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