„Charme der 50er Jahre“ und noch weniger Schmeichelhaftes wird der Bopparder Rheinallee nachgesagt. Seit Jahren diskutiert man in der Stadt darüber, wie die Ufermeile aussehen soll. 17 Planungsbüros reichten nach einem Wettbewerbsaufruf ihre Ideen ein, 3 davon sind ausgewählt worden. Laut Niko Neuser, SPD-Stadtrat und Ortsvorsteher der Bopparder Innenstadt, ist u. a. eine Absenkung der Ufermauer vorgesehen. Die Bopparder und ihre Gäste sollen näher am Wasser sitzen können, es wird grüner und es wird weniger Autos geben. Anwohner und Lieferanten dürfen die Rheinallee zwar weiter befahren, Parkplätze gibt es aber nur noch auf einem neuen Parkdeck unterhalb der Bopparder Polizeiwache. Bürgermeister Jörg Haseneier will die Siegerentwürfe vom 6. bis zum 13. März in der Stadthalle ausstellen, später entscheidet der Stadtrat. Das Budget umfasst rund 7 Millionen Euro. Rhein-Zeitung (€), Facebook (Post von Niko Neuser)
Ein Besuch auf Burg Sooneck
Im Pandemiejahr 2021 haben Cora und Marco Hecher die landeseigene Burg Sooneck übernommen. Corona hat die neuen Pächter ausgebremst, jetzt freuen sie sich auf die neue Saison. Ein SWR-Video zeigt, wie es auf der Burg weitergeht. Die Hechers sind es gewohnt, alte Gemäuer zu erhalten: Marcos Vater Markus ist der Besitzer der Burg Rheinstein. SWR (Video), Burg Sooneck (Website der Burg)
Mach’s nochmal, Josef
Der Bopparder Josef Mayer bleibt Gastronom Nr. 1 im Rhein-Hunsrück-Kreis. Meyer wurde als Kreisvorsitzender des Branchenverbandes Dehoga wiedergewählt. Im erweiterten Vorstand finden sich 2 weitere Mittelrheiner: „Rebstock“-Wirt Peter Gödert aus St. Goar-Biebernheim und Mayers Sohn Stefan, der Chef des Familienbetriebs „Eisernen Ritter“ im Bopparder Höhenort Weiler. Laut Dehoga ist die Hotellerie und Gastronomie der größte Arbeitgeber im Kreis. Rhein-Zeitung
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