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Zur geschlossenen Aussicht und der Bulle von Braubach

Der gesperrte Salzkopfturm im Binger Wald.

Wer einen möglichst weiten Blick über den Binger Wald genießen möchte, muss eine Drohne steigen lassen. Der 25 Meter hohe Salzkopfturm bleibt weiter gesperrt. Laut „AZ“ kann sich die Stadt Bingen weder Sanierung noch Neubau leisten. Der Aussichtspunkt reißt immer wieder Löcher in die kommunale Kasse. Anfang der 70er Jahre musste er komplett erneuert und seitdem mehrmals saniert werden. Die Holzkonstruktion ist schon wieder so marode, dass ein Neubau aus Metall zur Diskussion steht. Das kann dauern: Im Binger Doppelhaushalt 2025/26 kommt der Turm nicht vor. Einheimischen und Touristen entgeht ein spektakulärer Blick: Bei klarem Wetter reicht die Sicht bis zum Pfälzer Wald, zum Westerwald und zur Eifel. Allgemeine Zeitung (€), Wikipedia (über den Turm)
Foto: Marion Halft, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Der Bulle von Braubach

Bernhard Dönhoff ist pensionierter Lehrer, Krimi-Autor und gebürtiger Braubacher. Der 74-Jährige hat bisher 2 Romane veröffentlicht, die in seiner Heimatstadt spielen. Sein Kommissar „Hans-Albert Feith“ ermittelt allerdings nicht ganz freiwillig am Mittelrhein – wie es sich für einen richtigen Roman-Kriminalisten gehört, landete er wider Willen in der Provinz. Wer mehr wissen will: Am 7. November liest Dönhoff im Braubacher Rathaus. Rhein-Zeitung (€), Hermann Oberwesel (Dönhoff-Bücher)

Kein Anschluss an diesem Bahnsteig

Weniger Güterzüge wären eine gute Nachricht, stattdessen gibt es am Mittelrhein weniger Fernverkehr. „Wegen Baustellen und eingeschränkter Kapazität“ beschränke sich die Bahn ab Dezember weitgehend auf einen Stundentakt, meldet der SWR. Außerdem entfallen mehrere Züge nach Berlin, nach Niedersachsen und nach Süddeutschland, heißt es. Im Oberen Mittelrheintal ist neben Koblenz auch Bingen an den Fernverkehr angebunden SWR

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