Redaktion

„Rhein in Flammen“ soll nach Boppard

„Rhein in Flammen“ gibt es auch in Bonn, aber am meisten knallt es im Welterbetal. Dort werden jedes Jahr 4 der 5 legendären Großfeuerwerke abgefackelt; im Juli über Bingen und Rüdesheim, im August zwischen Spay und Koblenz und im September zuerst in Oberwesel und dann in St. Goar. Laut „RZ“ könnte es bald einen weiteren Termin geben: Boppard will ein zusätzliches „Rhein-in-Flammen“-Wochenende auf die Beine stellen und verhandelt dazu mit der Tourismusorganisation „Romantischer Rhein“. Sie hält die Markenrechte und koordiniert die Zusammenarbeit der beteiligten Kommunen. „Ich gehe davon aus, dass unsere Bewerbung angenommen wird“, zitiert die Zeitung Boppards Bürgermeister Jörg Haseneier. Das Feuerwerk mit Schiffskorso soll das Bopparder Weinfest Ende September / Anfang Oktober aufwerten. Die Kosten gelten als überschaubar. Erfahrungsgemäß finanziert sich das Feuerwerk über die Schiffstickets, Boppard werde maximal 1000 Euro jährlich in die Kooperation investieren müssen, heißt es. Für das kommende Weinfest 2025 hat die Stadt noch ein Feuerwerk auf eigene Faust organisiert. Das Geld dafür soll über den Verkauf von Weingläsern hereinkommen. Rhein-Zeitung (€), Boppard Tourismus (Weinfest 2025)
Foto: Romantischer Rhein / Henry Tornow

Alle mal herhören

Apropos Romantischer Rhein: Die Tourismusorganisation, die in diesem Sommer von Koblenz nach Lahnstein gezogen ist, hat eine neue Folge ihres Podcasts „Rheinflüstern“ veröffentlicht. Zu Wort kommen u. a. 3 bekannte Köpfe aus dem Oberen Mittelrheintal: Welterbe-Marketerin Claudia Schwarz aus St. Goar, „Weinschlösschen“-Hotelier Florian Lambrich aus Oberheimbach und Rita Lanius-Heck vom Ferienhof Hardthöhe in Oberwesel. Romantischer Rhein (Podcast)

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