Redaktion

Reichweite für Boppard und Comeback für die Kammerburg

Blick auf Boppard. Foto: Stadt Boppard / K. Gipp

30 Millionen Leser, 230 Millionen Besuche und über eine Milliarde Klicks pro Monat: In Deutschland gibt es kein größeres Nachrichtenportal als T-Online. Die Redaktion meint es offenbar gut mit dem Welterbetal. Ein gerade erschienener Artikel feiert Boppard als „Kleinod am Rhein“ und empfiehlt die Stadt als Ausflugsziel für Kölner. Beim Text weiß man zwar nicht genau, ob ihn eine PR-Agentur oder Künstliche Intelligenz geschrieben hat, aber die Aussage stimmt natürlich: „Hier kommen Wanderer, Weinfreunde und Romantiker auf ihre Kosten.“ Unbezahlbares Marketing für Boppard und Umgebung ist es auf jeden Fall. T-Online, früher eine Plattform der Deutschen Telekom, gehört mittlerweile zum Werbekonzern Ströer. T-Online
Foto: Stadt Boppard / K. Gipp

Das Comeback der Kammerburg

Im Wispertal öffnet die traditionsreiche „Kammerburg“ wieder – wenn auch nicht als typisches Ausflugslokal: Laut „Wiesbadener Kurier“ wollen sich die neuen Eigentümer Zulfiye Senay und Ralf Heine auf Familienfeiern, Firmen-Events und andere geschlossenen Gesellschaften konzentrieren. Beide sind vom Fach, sie haben im hessischen Weilburg bisher die Veranstaltungsagentur „Event mit Stil“ geführt. Die Kammerburg bei Lorch stand jahrelang leer. 2015 schloss das Lokal, später scheiterte ein Wohnprojekt. Ausschank für alle ist momentan zwar kein Thema, aber in Zukunft nicht ausgeschlossen. Falls der Umbau eines Nebengebäudes erlaubt wird und sich ein guter Koch findet, könnte es irgendwann auch mit der Ausflugsgastronomie weitergehen. Wiesbadener Kurier (€), Kammerburg (Website des neuen Event-Lokals)

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