Wie weit kommt eine vierköpfige Familie mit 50 Euro auf dem Rüdesheimer „Weihnachtsmarkt der Nationen? Lena Kapp vom „Wiesbadener Kurier“ hat den Test gemacht und sich dabei auch mit Standbetreibern unterhalten. Das Ergebnis: Ein bisschen was geht immer, aber Luxus ist anders. Kapp und Co gönnten sich 2 Glühwein (zusammen 8 Euro plus Pfand), 1 Mal Flammlachs im Brötchen (9 Euro), Champignons mit Knoblauchsoße ( 7,50 Euro), ein Crêpe mit Zucker und Zimt bekommen (4,50 Euro) und eine Bratwurst (5 Euro), dazu 2 Riesenradfahrten für die Kinder. Zum Schluss gab es noch einen Erdbeere-Banane-Fruchtspieß in Schokolade (6 Euro). 2 Euro blieben übrig. Für die meisten Gäste seien die Rüdesheimer Preise in Ordnung, zitiert Kapp eine Standbetreiberin. O-Ton: . „Ein Vorteil an Rüdesheim ist, dass hier sehr viele Touristen herkommen, die mit höheren Ausgaben rechnen, teilweise von den vergleichsweise günstigen Preisen überrascht sind“. Der Rüdesheimer Weihnachtsmarkt geht nicht bis zum 23. Dezember. Wiesbadener Kurier (€)
Foto: RÜD AG / Axel Krueger
Wilma im Glück
Vor 3 Jahren sorgte der Koblenzer „Döner-Dackel“ bundesweite für Schlagzeilen. Das damals 7 Monate alte Tier war von seiner überforderten Besitzerin in einen Pappkarton gesteckt und über die Theke eines Döner-Ladens geworfen werden. Die herbeigerufene Polizei brachte die kleine Hündin ins Tierheim – zum Glück, denn hier fiel sie TV-Profi Mario Specht auf. Specht nehm die die Dackeldame zu sich nach Waldesch und taufte sie Wilma. Ein Video der „Rhein-Zeitung“ zeigt, wie gut es ihr dort geht. Im Höhenort oberhalb von Rhens ist Wilma so etwas wie der „First Dog“ – ihr Herrchen wurde 2024 zum ehrenamtlicher Ortsbürgermeister gewählt. YouTube
Foto des Tages

Mittelrheingold wünscht frohe Weihnachten und ein glückliches 2026
Das Foto aus der Kaiserzeit (ca. 1906) zeigt den Bacharacher Dachdeckermeister Zimmer mit Familie (und Katze).
