Redaktion

Ein Brunnen für Bingen und ein Tag in Braubach

Nahemündung bei Bingen. Foto: Stadt Bingen / T. Silz

Die Neugestaltung des Binger Rhein-Nahe-Ecks („Stadteingang West“) holt nicht nur Gerbhausparkplatz und Fruchtmarkt aus dem architektonischen Koma. Es ist auch eine Chance für Trostlos-Zonen, die noch nicht einmal einen offiziellen Namen haben. „Laternenplatz“ nennen Planer eine an Naheufer grenzende schattige Fläche mit Fake-Brunnen und Friedhofscharme. Ein Entwurf des Kölner (und Kauber) Landschaftsarchitekten Dirk Melzer sieht besseres vor. Demnach entsteht ein Platz mit Brunnen, passenden Sitzbänken und farblich abgestimmten Übergang zur Innenstadt. Allgemeine Zeitung (€)
Foto: Torsten Silz / Stadt Bingen

Die Binger Bühne ist zurück

Apropos Bingen: Ende Dezember kann die „Binger Bühne“ endlich wieder öffnen. Der von einem Verein ehrenamtlich, aber professionell betriebene Kleinkunst- und Kulturkeller in der Martinstraße hatte gleich nach der Corona-Pause Anfang wegen Brandschutzauflagen schließen müssen. Laut „AZ“ gibt es jetzt grünes Licht für Veranstaltungen mit bis zu 100 Gästen. Den Anfang macht das Weihnachtsspecial Weihnachtsspecial „Jazz meets Glühwein” am 21. Dezember. Allgemeine Zeitung (€), Binger Bühne

Boppard hat eine neue Partei

7 Parteien und Wählergruppen gibt es in Boppard schon, jetzt kommt Nr. 8 dazu: Die „Freien Wähler Rheinland-Pfalz“ sind in der Stadt ab sofort mit einem eigenen Ortsverband vertreten. Vorsitzender ist Peter Welling. Die Freien-Wähler – auf Landesebene gerade öffentlich zerstritten – wollen 2029 in den Bopparder Stadtrat einziehen. Dort sind neben CDU, SPD, FDP und Grünen bereits 3 unabhängige Gruppierungen vertreten: die BfB („Bürger für Boppard“), die FWG („Freie Wählergruppe“) und die Wählergruppe Mayer. Vor allem das Neben- und Gegeneinander von FWG und Freien Wählern führt immer wieder zu Verwirrung und erinnert Monty-Python-Fans mitunter an „Das Leben des Brian“ . Der wesentliche Unterschied ist, dass sich die FWG in Boppard und anderswo auf Kommunalpolitik konzentrieren, während die „Freien Wähler“ auch in Landes- und Bundespolitik mitmischen wollen. Ihr bekanntester Kopf ist der bayerische Vize-Ministerpräsident Hubert Aiwanger. Rhein-Zeitung (€)

Samstags in Braubach

Buga-Bloggerin Esther Jansen war in Braubach unterwegs. Ihre Tipps: Eine Marksburg-Führung mit Marc Tiwi („erinnert an Stefan Raab“), eine Wanderung zu den 3 Schornsteinen, eine Riesling-Torte in der Konditorei Maaß, der Keramikladen von Sandra Emscher in der Altstadt, ein Besuch in der Philippsburg und ein Glas Wein am Rheinufer. Den ganzen Text mit Fotos und Links gibt es hier: Bugga-Blogger

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