Ein gutaussehender Influencer mit Wasserski, Waschbrettbauch und Hunderttausenden Followen hat dem Mittelrheintal gerade noch gefehlt. Künstliche Intelligenz könnte es möglich machen. Der Koblenzer Journalist Marcus Schwarze demonstriert in seiner „FAZ“-Kolumne „Prompt der Woche“ wie KI die fast perfekte Mittelrhein-Illusion erzeugt. Seine Kunstfigur „Paul Mittelrheintaler“ wäre in der Lage, das Netz mit Fotos, Videos und Postings zu fluten – alles vor Mittelrhein-Kulisse und täuschend echt. In Barcelona funktioniert das Modell tatsächlich. Dort hat eine Werbeagentur die Instagramerin „Aitana Lopez“ erschaffen, eine KI-Figur mit über 300.000 Followern und real existierenden Werbekunden. Schwarze selbst ist von der Technologie fasziniert, kennt aber auch ihre Grenzen: Der massive Einsatz von KI werfe „Fragen nach der Glaubwürdigkeit und Authentizität auf“, schreibt er in der „FAZ“. Frankfurter Allgemeine Zeitung (€)
Foto: Marcus Schwarze, Flux1, KI-generiert
Wanderer zwischen den Welten
Manuel Andrack wirkt zwar nicht ganz so glamourös wie Paul Mittelrheintaler, aber dafür gibt es den Mann im Funktionsanorak wirklich – auch am Mittelrhein,. Andrack wurde als Neben-Moderator von Harald Schmidt bekannt und startete später eine zweite Karriere als Wander-Experte. Am 12. Oktober ist er Stargast beim ersten Wanderwochenende von Buga-Gesellschaft und „Rhein-Zeitung.“ Buga-Blog
Wohnen im Denkmal
Elke Lewin-Deuer und Stefan Deuer sind im ältesten Wohnhaus am Mittelrhein zuhause. Ihr Oberdiebacher Fachwerkbau stammt aus dem 14. Jahrhundert. Mit dem Uraltbau ist nicht immer einfach, aber „es lohnte sich unbedingt, solche alten Werte zu erhalten“, zitiert die Zeitung die stolzen Besitzer. Am Tag des offenen Denkmals am kommenden Sonntag (8. September) kann das Haus besichtigt werden. Die „AZ“ hat sich dort schon umgesehen. Allgemeine Zeitung (€), Tag des offenen Denkmals
Foto des Tages
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