Was machen eigentlich die Planungen für die Bundesgartenschau? Buga-Vize Andreas Jöckel hat Bopparder Stadträten gerade den Stand der Dinge erklärt. Demnach werden für die eintrittspflichtigen 1a-Flächen in Lahnstein, Rüdesheim und Bacharach die Planungswettbewerbe ausgeschrieben. Um die Jahreswende herum könnten die ersten Ideen zu sehen sein. Bei der vierten Kandidatin – den Schwesterstädten St. Goar und St. Goarshausen samt Burg Rheinfels und Loreley – ist die Sache komplizierter. Laut Jöckel soll zunächst eine „interdisziplinäre Planungswerkstatt“ stattfinden. Boppard selbst gehört zwar nicht zum Kreis der Premium-Kommunen, dürfte aber allein schon wegen des Bahnhofs, des Hotelangebots und des relativ starken Einzelhandels zahllose Besucher anziehen. „Wenn Sie nicht von der Buga profitieren, wer sonst“, zitiert die „RZ“ Jöckel.. Was den Buga-Machern noch fehlt, ist eine Veranstaltungsfläche für 3.000 bis 5.000 Menschen. Bopparder Kommunalpolitiker brachten bereits den Marienberger Park und den Jakobsberg oberhalb des Bopparder Hamms ins Spiel. Für die Weinberge im Hamm ist noch etwas anderes im Gespräch – nach „RZ“-Informationen denkt Bürgermeister Jörg Haseneier an „Hängeseilbrücke in den Weinbergen“. Rhein-Zeitung (€)
Foto: Dominik Ketz / Romantischer Rhein
Im Namen der Rose
Während man in Boppard von Weinbergsbrücken träumt, denkt Bingen an Bier. Am Rheinufer soll vom 23. bis zum 25. Juni das „Bingen Bier Festival“ stattfinden, ein Event für Craft-Beer-Fans. Hinter dem Projekt steht der frühere Binger Simon Rose, der in Mainz die Spezialbrauerei „Schwarze Rose“ betreibt. Beim „Bingen Bier Festival“ arbeitet er mit Top-Gastronom Jens Feuerbach („Zollamt“) zusammen. Allgemeine Zeitung (€), Schwarze Rose (Website der Craft-Brauerei)
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