Nach der Rettung des Binger Krankenhauses bereiten die neuen kommunalen Eigentümer den nächsten Schritt vor: den Einstieg eines neuen Investors. Laut ‚Interims-Geschäftsführer Martin Heinz Mueller laufen Gespräche mit 2 Unternehmen, die am Kauf oder an einer Beteiligung interessiert sind. Zeitdruck herrscht noch nicht, denn die Stadt Bingen und der Kreis Mainz-Bingen wollen bis 2028 die Finanzierung des Heilig-Geist-Hospitals (HGH) sicherstellen. „Wir haben großes Interesse daran, dass das HGH als lokales Krankenhaus geführt wird“, zitiert die „AZ“ den zuständigen Binger Beigeordneten Sebastian Hamann. Stadt und Kreis hatten sich im vergangenen Jahr zusammengetan, um das traditionsreiche Haus vor der Insolvenz zu bewahren. Bis dahin gehörte es zur katholischen Marienhaus-Gruppe. Allgemeine Zeitung (€)
Bahn-Roulette auf der rechten Rheinseite
Bahnfahren auf der rechten Rheinseite ist ungefähr so berechenbar wie Lottospielen in Moldawien. Die unzähligen Zugausfälle und Fahrplanänderungen gehen weniger auf die marode Infrastruktur zurück als auf den Fachkräftemangel in den Stellwerken. Die gute Nachricht ist: es wird besser. Die schlechte: es dauert noch. Recherchen der „RZ“ ergaben, dass sich wohl erst gegen Ende des Jahres alles normalisiert. Dann soll es bei der Bahn wieder genügend qualifiziertes Personal geben. Rhein-Zeitung (€)
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