Christian Büning. Foto: Privat

Leerlauf beim Leerstand

Haben wir am Mittelrhein zu viele Touristen, zu viele Ferienwohnungen und zu wenig Platz für Einheimische? So klingt es in einer SWR-Reportage. Eine steile These, findet Mittelrheingold-Kolumnist Christian Büning: „In einer strukturschwachen Region, in der der Tourismus eine der wenigen konstanten Einnahmequellen ist, ist es schon ein gewagter Stunt, den Tourismus madig zu reden.“ Hier erklärt er, warum Ferienwohnungen in historischen Ortskernen nicht das Problem sind, sondern Teil der Lösung.

Armut ist der beste Denkmalschutz?

Schmale Fenster raus, Aquarienfenster rein. Dachschiefer runter, Kunstschiefer rauf: Die Modernierungswellen der 60er, 70er und 80er haben auch am Mittelrhein viele Orte verändert. Heute weiß man die historische Bausubstanz wieder zu schätzen. Mittelrheingold-Kolumnist Christian Büning über Altbauten mit Charakter.

Christian Büning. Foto: Privat

Alles im Fluss

Idylle und Hauptverkehrsader, mediterrane Landschaft und Blaue-Bock-Kulisse, kulturgeschichte Größe und 60er-Jahre-Kitsch, Landleben und Großstadtnähe: Vieles ist paradox im Welterbetal und der größte Widerspruch scheint der Rhein selbst zu sein. Er verbindet Orte und trennt zugleich … weiterlesen

Christian Büning. Foto: Privat

KI am Datenstrom

Mit der Abkürzung KI verband man am Mittelrhein eher Touristen aus Kiel als „Künstliche Intelligenz“. Jetzt reden alle über die Technologie, die auf Kommando Texte schreibt, Bilder entwirft und ganze Filme dreht. Und das soll erst der Anfang sein. Mittelrheingold-Kolumnist Christian Büning erklärt, was es mit KI auf sich hat, an welcher Burg die Künstliche Intelligenz scheitert, wie sich unser Leben ändern wird und warum man im Welterbetal trotzdem entspannt bleiben kann.

Winterpause?

Was war zuerst da: die Winterpause oder die geschlossenen Lokale? Christian Büning erklärt die mittelrheinische Variante des Henne-Ei-Problems, die er regelmäßig am Oberweseler Marktplatz beobachtet – jeden Tag von O bis O, von Oktober bis Ostern.

Mostmajestäten vom Mittelrhein

Wenn das angestaubte Modell „Weinkönigin“ wieder glänzen soll, braucht es mehr als die Formulierung „mänlich/weiblich/divers“ im Bewerbungsaufruf. Es muss klar werden, was ein männlicher oder non-binärer Kandidat bedeutet, wie sich die Rolle verändert und was für eine Chance darin liegt. Ein Einwurf von Mittelrheingold-Kolumnist Christian Büning.

Römer macht schöner

Das „Römer“-Weinglas ist so aus der Mode gekommen, dass es bald nur noch für Quizfragen bei RTL taugt. Warum eigentlich? Warum müssen Weingläser am Mittelrhein jetzt genauso aussehen wie in jedem 08/15-Restaurant am Gardasee, im … weiterlesen

Häuser mit Zukunft

Kein Vorgarten, kein Zaun, keine Garage: Mitten in einer Rheintalgemeinde zu wohnen galt jahrzehntelang als unmodern. Das freistehende Haus mit mindestens einem Auto unterm Dach war das Vorort-Ideal der alten Bundesrepublik. Bis jetzt, aber das … weiterlesen

Der Mittelrhein im Nebel

Es gibt Leute, die ihren Bürgermeister auf den Mond schießen könnten. Mittelrheingold-Kolumnist Christian Büning sind solche Gedanken ganz sicher fremd, aber dem einen oder anderen Mittelrhein-Politiker würde er einen Aufenthalt auf der Raumstation ISS empfehlen. … weiterlesen

Was zur Hölle ist eigentlich Schiefer?

Schiefer ist im Rheintal so allgegenwärtig, dass man ihn kaum noch bemerkt. Außer, man heißt Christian Büning, hat einen Blick für das Besondere und ist der beste Mittelrhein-Erklärer weit und breit. Hier schreibt er, warum … weiterlesen

Bis dahin fließt noch viel Wasser den Rhein runter

Hungersteine heißen die Felsbrocken, die der Rhein nur bei großer Trockenheit und extremem Niedrigwasser freigibt. Den Namen gibt es seit vielen Jahrhunderten, aber noch nie waren die Hungersteine  so oft zu sehen wie in unserer … weiterlesen

Was macht die Welt mit der Loreley?

Mittelrheingold-Kolumnist Christian Büning liebt die Loreley, aber als Kommunikationsdesigner wundert er sich: Hat der bekannteste Felsen Deutschlands wirklich ein Image wie Toast Hawaii verdient? Ein Denkanstoß. Man kann nie wissen, ob ein Kompliment ehrlich gemeint … weiterlesen